Transfer-News Real Madrid: 35 Millionen letztes Angebot für Modric

Von Uhupardo

Friss oder stirb: 35 Millionen und keinen Cent mehr! Real Madrid hat Tottenham wissen lassen, dass es kein weiteres Angebot für Luka Modric geben werde. Im Bernabéu ist man davon überzeugt, dass die angebliche 45-Millionen-Offerte von Chelsea reine Preistreiberei darstellt, die Madrid dazu veranlassen soll, den Offerte zu erhöhen. An dem Spielchen mag man nicht teilnehmen. Klare Ansage: 35M – nehmen oder lassen.

Selbst wenn Real Madrid diesen Transfer nun nicht realisieren kann, es wäre nicht das erste Mal, dass die konsequente Linie konsequent bleibt: Ähnlich endete das Projekt David Silva, als der Canario noch bei Velencia spielte, oder die Verhandlungen um den Serben Kolarov. “Wenn Tottenham unbedingt einen direkten Konkurrenten verstärken will, sollen sie Modric eben an Chelsea verkaufen, no hay problema”, lautet der lakonische Kommentar in Spaniens Hauptstadt.

Um noch mit einem Gerücht aufzuräumen: Es geht ausschliesslich um Geld. Weder hat Nuri Sahin Absichten geäussert, nach England zu gehen, noch hat sich Tottenham für den Spieler interessiert im Zusammenhang mit dem möglichen Modric-Transfer. Der neue Spurs-Trainer Villas-Boas hat erkennen lassen, dass er bereits zwei Kandidaten hat, um Modric zu ersetzen: Alan Dzagoev und Oscar, einen 20-jährigen Brasilianer, der bei Internacional de Porto Alegre spielt und schon international für Brasilien in den Sub-Mannschaften eingesetzt wurde.

Thema-Wechsel:
Immer noch kein neuer Verein für Fernando Gago. Der argentinische Mittelfeldspieler, der seit dem 1. Juni wieder in Madrid ist, nachdem die Leihe an Rom ausgelaufen war und die Italiener die vereinbarte Ablöse nicht zahlen wollten, sagte einen möglichen Wechsel nach Brasilien ab. Alexandre Mattos, Sportdirektor von Cruzeiro, sagte in einem TV-Interview: “Ja, wir haben wegen einer möglichen Verpflichtung von Gago vorgefühlt, sind aber nicht zu einer Übereinkunft gekommen. Nach dem ersten Gespräch mit dem Umfeld des Spielers hat man den Kontakt abgebrochen, seitdem haben wir nichts mehr gehört.”