Tränenkuchen: Käsekuchen nach Dirk’s Mama

Von Kleineloeffel @TorteLett

Vor genau drei Jahren hat mein Freund Dirk dieses Käsekuchenrezept mit mir geteilt. Ich hatte ihm damals erzählt, wie gern meine Mama neue Käsekuchenrezepte ausprobierte, dass allerdings jener ohne Boden mein Allerliebster wäre. Daraufhin meinte Dirk, dass der Tränenkuchen seiner Mutter sein absoluter Favorit sei. Wenn er diesen Kuchen isst, dann denkt er daran zurück, wie seine Mama ihm diesen Käsekuchen gebacken hat.

Mama's Käsekuchen: Hier findest du das Rezept

Er gab mir das Rezept und ich probierte es aus. Alle, die dieses Rezept probieren, werden von dem Tränenkuchen schwärmen. Der Käsekuchen von Dirks Mama ist locker, fluffig und trifft den Geschmack aller Käsekuchenliebhaber. Mir hat er sehr gut geschmeckt. Ich denke, meine Mama wäre auch begeistert gewesen. Nun bin ich auf eure Meinung gespannt.

Dieser Käsekuchen mit Baiserhaube heißt im Übrigen Tränenkuchen, weil sich kleine Zuckerperlen auf dem Baiser bilden, sobald man den Käsekuchen kühl stellt.

Zutaten für einen Tränenkuchen

Für den Boden Für die Quarkfüllung
  • 4 Eigelb (das dazugehörige Eiweiß für die Baiserhaube aufheben)
  • 1/3 Tasse Rapsöl
  • 100 g Zucker
  • 450 ml Milch
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver
  • 3 TL Vanillezucker
  • ½ Tl abgeriebene Zitronenschale
  • Saft eine Zitrone
Für den Baiserbelag

So bereitest du den Tränenkuchen zu

Als Erstes solltest du deine Springform fetten.

Achte bitte darauf, dass diese schön dicht ist. Mir ist bei diesem Rezept einmal die Füllung durch einen Schlitz „abgehauen", was eine ordentliche Sauerei ergab.
  1. Als Nächstes mischt du das Mehl mit dem Backpulver, siebst beides in eine Schüssel und formst eine Mulde.
  2. Dann streust du den Zucker auf den Rand.
  3. Als Nächstes verteilst du die Butter auf dem Rand.
  4. Das Ei schlägst du in eine separate Schale zwecks Frischeprobe auf und gibst es anschließend in die Mulde.
  5. Nun knetest du mit den Fingern einen homogenen Teig daraus.
  6. Den Teig musst du anschließend ausrollen und die zuvor gefettete Springform damit ausrollen.
Mürbeteig: So gelingt er garantiert! Die Füllung
  1. Hierfür füllst du Zucker, Vanillezucker und die Eigelbe in eine Schüssel. Alle drei Zutaten werden nun miteinander verrührt, bis eine cremige Masse entstanden ist.
  2. Als Nächstes rührst du das Puddingpulver unter.
  3. Dann gibst du nach und nach den Quark, das Öl, die Milch, die Zitronenschale und den Zitronensaft hinzu.
  4. Die Masse wird so lange weitergerührt, bis alle Zutaten miteinander verrührt sind.
Nicht wundern, die Quarkmasse muss so flüssig sein. Sie wird während des Backens und beim Abkühlen vollständig fest.

So bäckst du den Tränenkuchen:

  1. Damit dir dein Käsekuchen nicht zusammenfällt, solltest du ihn nicht mit Umluft backen!
  2. Heize deinen Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vor.
  3. Fülle die Quarkmasse in die Springform auf den bereits darin ausgelegten Boden.
  4. Stelle deinen Tränenkuchen nun auf die unterste Schiene deines Backofens.
  5. Hier muss er nun 45 Minuten lang backen.
Die Baiserhaube
  1. Mit der Vorbereitung der Baiserhaube fängst du am besten etwa 15 Minuten vor Ende der Backzeit an.
  2. Hierfür schlägst du die vier übrig gebliebenen Eiweiße kurz auf mittlerer Stufe mit dem Handrührgerät auf. Dann erhöhst du die Stufe und lässt nach und nach den Zucker und den Vanillezucker hineinrieseln.
  3. Du schlägst das Eiweiß so lange auf, bis der entstandene Eischnee schnittfest ist.
  4. Ist das Ende der Backzeit erreicht, holst du den Käsekuchen vorsichtig aus dem Ofen.
  5. Jetzt verteilst du vorsichtig den Eischnee darauf.
  6. Am Backofen erhöhst du die Backtemperatur nun auf 180 °C und stellst den Tränenkuchen wieder hinein.
  7. Nach weiteren 15 Minuten ist der Kuchen fertig.

Am besten öffnest du die Backofentür einen Spalt und lässt den Käsekuchen langsam abkühlen.

Die Füllung

So bäckst du den Tränenkuchen:

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