Richard Bandler und John Grinder begreifen Trance im Sinne von Milton Erickson als einen natürlichen Vorgang. In ihren Augen ist Trance nichts anderes als ein Zustand nach innen gerichteter Aufmerksamkeit.
Sobald Menschen sich intensiv mit den eigenen Gedanken, internen Vorstellungen und Denkprozessen beschäftigen befinden sie sich in Trance.
Trance im NLP ist kein klar abgrenzbares Phänomen.
Da fast jede NLP Kommunikation dazu verleitet innere Prozesse, mehr oder weniger intensiv, zu aktivieren.
Dies macht ein Wortwechsel zwischen Bandler und Grinder am Seminaranfang besonders deutlich.
So sagte der eine: “Alle Kommunikation ist Hypnose!” Darauf antwortete der andere: ” So etwas wie Hypnose gibt es gar nicht!”.
In unserem alltäglichen Geschehen wechseln wir auf eine natürliche Art und Weise zwischen den verschiedenen Bewusstseinszuständen hin und her.
Im NLP wird ausschließlich mit leichten bis mittleren Trancetiefen gearbeitet. So ist das Bewusstsein immer ein Teil vom Unterbewusstsein. Die Arbeit im NLP verfolgt dadurch immer einen kooperativen Ansatz. Sie versucht Widerstände zu vermeiden und fördert Flexibilität und Eigenverantwortung .
Dies belegen auch gut viele jüngere Entwicklungen des NLP. So rückt die Transparenz im Vorgehen von NLP Interventionen immer mehr in das Zentrum des Geschehens.
Wer mehr zu diesem spannenden Thema erfahren möchte
der sollte unbedingt dieses Buch lesen: Therapie in Trance
Herzliche Grüße
Practitioner NLP
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