Trainingstalk #25 | Mein neues Triathlon Team | Vorschau 24h-Schwimmen

Moin moin. Diese Woche kann ich aufregende News zu verkünden. Ich bin nun Teil eines Triathlon Teams. Außerdem gibt’s eine kleine Vorschau auf das kommende 24h-Schwimmen, an dem ich teilnehmen werde. Ach so und ein bisschen philosophisches Sportspalaber über Motivation und Leidenschaft darf natürlich auch nicht fehlen 😉

Jetzt hat es mich auch erwischt…

In letzter Zeit gibt es im Triathlon den Trend in Teams an den Start zu gehen respektive zu #racen und somit gemeinsam seine Leidenschaft auszuüben. Neben den Profiteams, kommt nun auch im Amateurbereich mehr Bewegung in Sachen Teamstruktur. Sei es aus kommerziellen Aspekten, just for fun wie die Flitzpiepen oder als Mix dazwischen – siehe z. B. die 10 Überflieger von Racing Aloha :)

Sören beim Fotoshooting für das 21run.com Triathlon Team

Team Outfit & so

Ich kann nun stolz und offiziell verkünden, dass ich Mitglied des 21.com Triathlon Teams bin. Das Ganze wird von der 21Sportsgroup gesponsert und verfolgt das Ziel Freizeittriathleten zu unterstützen und zusammenzubringen. Neben dem Sponsorship ist es vor allem der Teamgedanke, der schon allein ungemein pusht und motiviert. Klar, Triathlon ist und wird wohl immer primär ein Einzelsport bleiben. Jedoch ist so ein Teamdingens schon echt nice und spannend.

Sören als Teammitglied des 21run.com Triathlon Teams

Wirklich?

Ich freue mich auf die Saison im 2016er 21.com Triathlonteam und hoffe natürlich, dass ich mit meinen Leistungen ein bisschen was zurückgeben kann, wenngleich ich da absolut keinen Druck habe. Es geht mir eher darum, dass ich für mich nach den Wettkämpfen sagen, dass ich alles gegeben habe. Michael Phelps drückt es in seiner Biografie treffend aus:

„(…) especially because I was just doing what I love to do. My goal was never to become the best athlete ever, it was simply to become the best athlete I could be“

Wenn man sich ständig mit Anderen vergleicht, bringt einen das nicht weiter. Es wird immer welche geben, die schneller, weiter und höher kommen, als man selbst. Oder anders gesagt: Der Vergleich macht unglücklich! Natürlich misst man sich in den Wettkämpfen mit anderen. Doch der Fun-faktor sollte immer im Vordergrund stehen – gerade bei uns Freizeitsportlern? Wie siehst Du das? Ist doch so oder?

Vorschau: 24h Schwimmen als Spezialblock

Tja, es ist schon witzig, dass so ein Event bei mir dieses Jahr auf der „Agenda“ steht. In den letzten Jahren ist das 24-Stunden-Schwimmen in meiner Heimatstadt Spremberg immer komplett an mir vorbei gegangen. Na klar: Ich hatte mich schlicht weg nicht dafür interessiert und überhaupt: Schwimmen war jetzt erstens nicht mein Hobby und zweitens war ich bis Ende 2014 gefühlt das letzte Mal in der Grundschule schwimmen – also so richtig mit kraulen und von wegen „Ich schwimme jetzt eine bestimmte Distanz, weil ich es so will“. Alles andere zwischen dem Grundschulunterricht der 5. Klasse und 2014 war eher so…

während des Malleurlaubs im Wasser treiben lassen,

im See 3-4 Alibi-Kraulzüge machen und danach völlig breit sein…

oder auch ein Klassiker im Sommer:

In der Ostsee bisl‘ in die Wellen springen und so tun, als wenn man Schorcheln könnte.

Und jetzt das! Ein 24h Schwimmevent – es muss gleich wieder die Extreme sein. Wer mich kennt, kennt mich 😉

Natürlich schwimmt man nicht 24 Stunden am Stück. Das Event läuft so ab, dass man von 12 Uhr am Samstag bis 12 Uhr sonntags Zeit hat, so viele Meter zu schwimmen, wie man will und kann. Da ist jeder frei in seiner Entscheidung. Lediglich Hilfsmittel wie Neo, Pullboy sowie weitere Auftriebshilfen sind verboten.

Ehrlich gesagt habe ich schon ziemlich Bock auf das Ganze. Zudem bastel ich mir daraus einen kleinen Spezial-Belastungsblock, wenngleich ich es auf jeden Fall auch nicht übertreiben will. Ich werde sicherlich nicht 40 oder 50 Kilometer so wie die Vorjahresersten zurücklegen. Es geht hier nicht um Zeiten oder Podiumsambitionen. Ich will einfach nur Spaß haben, natürlich auch ein bisschen #ballern (das ist klar!) und einen Trainingsreiz der etwas anderen Art setzen.

Damit ich schön ausgeruht „an den Start“ gehe, werde ich die Tage davor nur locker schwimmen, vielleicht 1-2 Einheiten im Freiwasser absolvieren. Ganz ohne Stress.

Mal schauen: Vielleicht wachsen mir ja dann Schwimmhäute? 😀 Wer weiß…

Beste Grüße und sportfrei,

Sören


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