Der letzte Monat des Jahres verging wieder rasend schnell. Wie innerhalb eines Wimpernschlags zogen die Tage vorbei. Zunächst hieß es warten. Warten auf den Winter. Letztlich kam er doch – erst mit Minusgraden und dann mit Schnee. Das hält natürlich niemanden vom Training ab.
Der November lief mit dem etwas höheren Fitnesspensum bereits so gut, dass ich den Dezember ebenfalls für zahlreiche Athletik- und Fitnessstunden nutzte. Es ging mir nicht leicht von der Hand, aber ich freute mich auf jede Einheit. So waren die Kraft- und Yogaeinheiten fast ebenso häufig im Plan zu finden, wie Laufen, Radfahren und Schwimmen.
Das Ausdauertraining war bis auf das Schwimmen recht unspektakulär. Grundlagen eben. Bis auf das Treppenprogramm beim Laufen. Nach dem ersten Versuch konnte ich mich einige Tage danach kaum rühren. Um die Schwere aus den Beinen zu bekommen, wollte nicht einmal so recht Yoga helfen. Mit jedem Mal wurde es unglaublich viel einfacher und ich konnte rasch das Programm verdoppeln und genau das abarbeiten, was auf dem Plan stand.
Diese Woche war einfach perfekt. Erst ordentlich Kraft- und Athletiktraining und dann das Jahr mit langen Laufeinheiten ausklingen lassen. Ganz so, wie es eben Tradition ist. Ich liebe es! Der Schnee war nicht gerade unschuldig an diesem Umstand. Zwar ist der heutige Silvesterlauf ordentlich matschig und mit tropfnassen Strümpfen und Schuhen endete. Aber hier bei uns raus auf dem Land einfach herrlich. Ok, also diese Pfützen auf dem Schnee, das Eis mitten mang… Dennoch. Diese frische Luft mitten im Nebel. Mhmmmhmm.
Das Radtraining absolvierte ich ausschließlich auf der Rolle. Mein schwarzer Flitzer ist für den Winter bereit gemacht. Das Gute am Sport in geschlossenen Räumen, man sieht den Schweiß tropfen. Außerdem forderte das zu einer Grunderneuerung meiner Playlist heraus. Auch etwas. Nein, im Grunde macht es Spaß. Wenn man gut unterhalten wird noch viel mehr.
Beim Schwimmen konnte ich wirklich einiges erleben und auch wenn das erste Mal in diesem Herbst wirklich unfassbar anstrengend war, brauchte es nicht lange, bis ich wieder in meinen üblichen Rhythmus gefunden hatte. Zwei Mal die Woche etwas kürzer oder ein Mal länger, was auch erstaunlich gut ging.
Das Athletikprogramm hatte es wirklich in sich und ich fühle mich richtig gut damit. Nicht, dass ich jetzt unendlich viel Kraftzuwachs verspüre, aber die einzelnen Übungen werden von Mal zu Mal einfacher. Natürlich mit ordentlich Muskelkater verbunden. Aber ich halte die Übungen länger durch und spüre die Vorteile auch bei den Ausdauersportarten. Vor allem meine Mitte fühlt sich deutlich stabiler an, so dass ich im Januar den Fokus noch mehr auf die Arme und Schultern legen kann. In der Hoffnung, dass es mir auch beim Schwimmen hilft. Hin und wieder probierte ich aber auch etwas Neues, wie das Freestyle Training. Perfekt, um Abwechslung ins Geschehen zu bringen.
Das straffe Programm führte aber auch dazu, dass ich deutlich sanftere Yogaeinheiten wählte und mich mehr auf intensive Dehnübungen konzentrierte. Ich brauchte einfach die Ruhe und den Ausgleich, um meinen Körper in Balance zu halten. Erneut nach dem Motto: was der Körper verlangt, schenke ich ihm auch.
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Erkenntnis des Monats:
Auch wenn man mit Babygewichten und -schrittchen anfangen muss, es wird erstaunlich schnell viel einfacher.
Und was ist sonst noch so passiert?
Ihr braucht etwas mehr Motivation? Vielleicht für die neue Saison oder auch das neue Jahr? Schaut mal hier vorbei:
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Ein großartiges Jahr ist nun vorbeigezogen. Ich wünsche euch einen gemütlichen Jahreswechsel! Ganz vielen lieben Dank an euch alle für ein so grandioses Jahr, für die vielen lieben Kommentare und die unendliche Unterstützung! Ich freue mich auf 2015 mit euch.
Eine Zusammenfassung meiner Saison 2014 folgt in Kürze. Natürlich gibt es auch einige Stichpunkte zu den Zahlen und Fakten in diesem Jahr. Aber erst einmal zu euch. Wie lief der Dezember? Habt ihr euch gut durch die Feiertage gekämpft?
Bild: Trainings-Grafiken erstellt mit Sportics.