© Paramount Pictures Germany GmbH / Brad Pitt in “World War Z”.
Eigentlich ist alles doch nur ein Buch. Aber das ist ganz schön schlau gemacht. Der Autor Max Brooks hat mit seiner Filmvorlage „World War Z: An Oral History of the Zombie War“ keine herkömmliche Novelle auf den Markt geworfen, sondern etwas, dass wie eine Zusammenstellung verschiedenster Augenzeugenberichte erscheint. Die Handlung erstreckt sich bei ihm über das Dorf New Dachang in China, wo die Untoten-Epidemie ihren Ursprung hat, über Südafrika, wo ein unliebsamer Plan die Zombies zu stoppen geschmiedet wird, bis hin nach Nordamerika, wo sich der Krieg gegen die Übermacht von Zombies langsam aber sicher wieder wendet. Es ist eben genau das, was draufsteht: Eine Zusammenstellung historischer Ereignisse, punktuell herausgepickt, zu einem Gesamtpaket zusammen geschnürt.
Etwas anders sieht das nun in der gleichnamigen Verfilmung aus, in der Brad Pitt die Hauptrolle übernimmt und man sich damit schon von der Vorlage entfernt, in der unzählige Personen zu Wort kommen. Pitt spielt Gerry Lane von den United Nations, der sich darum bemüht den Zombie-Krieg zum Ende zu führen und sich dabei für seine Familie, seinen Staat, für die ganze Menschheit einsetzen muss, damit sie nicht ausgelöscht wird. Denn die Zombies drohen ohne Halt die Welt zu überrennen.
„World War Z“ entstand unter der Regie von Marc Forster, der schon Johnny Depp in „Wenn Träume fliegen lernen“, Will Ferrell in „Schräger als Fiktion“ oder Daniel Craig in „James Bond 007 – Ein Quantum Trost“ dirigierte. Neben Brad Pitt sind außerdem noch Mireille Enos, Eric West, James Badge Dale, Matthew Fox, David Morse, Sterling Jerins und Abigail Hargrove zu sehen. „World War Z“ startet am 27. Juni 2013 in den deutschen Kinos.