John Carter glaubt, alles schon gesehen zu haben. Doch dann gerät der ehemalige Offizier, der nicht mehr kämpfen will, in einen Konflikt, der seine Vorstellungskraft sprengt. Auf unerklärliche Weise findet er sich auf einem geheimnisvollen Planeten wieder, den die Bewohner Barsoom nennen. Exotische Geschöpfe bevölkern diese Welt, aber auch fremdartige Stämme und Kulturen, die sich bekriegen und damit ihren eigenen Untergang heraufbeschwören. Auf seiner Odyssee durch diese fremde Welt, die am Abgrund steht, begegnet John Carter dem charismatischen Anführer Tars Tarkas und verliebt sich in die bezaubernde, selbstbewusste Prinzessin Dejah Thoris. Von unbekannten Gefahren bedroht und unglaublichen Eindrücken überwältigt, entdeckt Carter wieder, was er verloren zu haben glaubte: seine Menschlichkeit.
Hinter ‚John Carter‘ steckt Regisseur Andrew Stanton, der damit sein Realfilm-Regiedebüt gibt. Ungeübt ist der gute Mann aber ganz sicher nicht: Er begann seine Regisseur-Karriere an der Seite von Pixars John Lasseter, die gemeinsam ‚Das große Krabbeln‘ inszenierten. Für Stanton folgten seine eigenen Projekte ‚Findet Nemo‘ und ‚Wall-E‘. Die Hauptrolle in ‚John Carter‘ übernimmt Taylor Kitsch (‚X-Men Origins: Wolverine‘, ‚The Bang Bang Club‘), an dessen Seite Bryan Cranston, Mark Strong, Lynn Collins, Ciarán Hinds, Dominic West, Willem Dafoe und James Purefoy zu sehen sind.