die dresdner streetart- szene ist groß. nicht sonderlich riesig aber groß. wenn man durch dresdens straßen schlendert findet man an vielen stellen sticker und ähnliches. wenn man aber durch die dresdner neustadt, das hiesige kneipen- und szeneviertel, läuft sieht man nicht nur ein bisschen, sondern überall streetart. in letzter zeit ist ein name besonders präsent. “twenty freaks“.
die “zwanzig irren” sind keine gewöhnliche streetart-crew. sie sehen sich eher als kollektiv bzw. ein loser zusammenschluss aus diveresen künstler/innen. dank der neuen medien wurde ich auf die “crew” und die freaks auf mich aufmerksam. wir nahmen kontakt auf und verabredeten uns zu einem interview. aber auf grund der größe des kollektives ist es ziemlich kompliziert alle mitglieder zu einem interviewtermin zu koordinieren. daher war der erste termin etwas “schiefgegangen”. also nicht richtig schiefgegangen, deshalb ja auch die gänsefüßchen. anstelle des gesamten “künstler/innenhaufen” hatten wir, also meine kamerafrau und ich , “leider” nur einen künstler treffen können. also führten wir nur zu dritt das erste interview, sprachen zusammen und filmten ihn bei seiner arbeit. aus diesen aufnahmen habe ich ein kleinen trailer gebastelt. dieser kurze zusammenschnitt soll eure wartezeit auf das eigentliche interview verkürzen, welches hoffentlich bald stattfinden wird. da wird natürlich auch wieder gefilmt und ihr bekommt am ende wieder was zusehen.
Twenty Freaks – Trailer from chris kloss on Vimeo.
die jungs und mädchen vom neustadt-ticker hatten auch schon das vergnügen ein teil des kollektivs bei ihrem nächtlichen streifzug zu begleiten und berichten einem “heiß” diskutierten artikel darüber.