Eli Roth, nicht unbedingt Erfinder des Torture-Porn Horror-Subgenres, aber sicherlich einer der (dem Mainstream) bekanntesten Vertreter, lässt diesmal in Knock Knock Keanu Reeves Qualen erleiden.
Ja, wer würde ihnen nicht die Tür öffnen. Aber wie man eigentlich schon seit Uhrwerk Orange wissen sollte, kommt dabei meist nichts gutes raus. So auch in Knock Knock. Was anfängt wie eine kurze, wenn auch dumme Affäre eines verheirateten Mannes (Keanu Reeves) wird bald zu tödlichem Ernst und einem brutalen Spiel. Knock Knock sieht nicht sonderlich originell aus und wird wohl kaum ein Meilenstein des Genres werden, aber all jene zufrieden stellen, die genau das sehen wollen, was der Trailer schon ankündigt: sinnlose Gewalt (soll heißen Figuren und Dialoge) und viel nackte Haut (soll heißen Logikfehler).