Trailer: Joy

Nach Silver Linings und American Hustle vertraut Jennifer Lawrence in der biographischen Komödie Joy wieder auf die Führung ihres scheinbaren Lieblingsregisseurs David O. Russell und spielt eine Frau, die ihren eigenen Weg geht. Ach ja, auch Robert De Niro und Bradley Cooper sind wieder mit von der Partie.

Wie auch schon in seinen vorherigen Filmen bemüht sich David O. Russell auch in Joy offensichtlich sehr darum sich gängiger Genre-Klassifikationen zu entziehen und mischt Komödie, Drama, Fantasy und eine Spur Thrill. Stellt sich nur die Frage, ob es ihm diesmal besser gelingt als in American Hustle, der ja, das muss man leider sagen, trotz einiger Schauwerte ein eher zu vergessender Film war, zumindest einer ohne großartiger, nachhaltiger Wirkung, wenn er in seinem neuen Film die Geschichte von Joy (Jennifer Lawrence) erzählt, die eine erfolgreiche Familiendynastie aufbaut … und die höchstwahrscheinlich auch zusammenbrechen wird (entweder die Dynastie oder die Protagonistin). Zumindest glänzt Joy einmal mehr mit einer beeindruckenden Besetzung.

Autor

Marco Rauch

Aufgabenbereich selbst definiert als: Kinoplatzbesetzer. Findet den Ausspruch „So long and take it easy, because if you start taking things seriously, it is the end of you” (Kerouac) sehr ernst zu nehmend.

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