Trailer - Die Schadenfreundinnen

Erstellt am 22. April 2014 von Tobias Lischka @tobe781

Regie: Nick Cassavettes
Genre: Komödie
Cast: Cameron Diaz, Nikolaj Coster-Waldau, Kate Upton, Leslie Mann u.a
Produzentin: Julie Yorn
Drehbuch:  Melissa K. Stack

Kinostart: DE 01.05.2014

Zum Inhalt: Nachdem Carly (Cameron Diaz) feststellt, dass ihr Freund verheiratet ist, versucht sie sich in ihrem Leben neu einzurichten. Als sie zufällig der Ehefrau (Leslie Mann) ihres Ex-Liebhabers begegnet, stellt sie fest, wie viel sie beide gemeinsam haben und werden beste Freundinnen. Als sich dann herausstellt, dass der Mann auch noch eine dritte Affäre (Kate Upton) unterhielt, tun sich die drei Frauen zusammen, um dem untreuen Mistkerl eine ordentliche Lektion zu erteilen. Carly Whitten ist eine beinharte New Yorker Rechtsanwältin, die im Bezug auf Männer und Beziehungen strengen Regeln folgt. Als sie Mark King (Nikolaj Coster- Waldau) kennenlernt, ist sie für einen Moment unachtsam und verliebt sich in ihn. Ein Überraschungsbesuch in Kings Haus in Connecticut endet mit einem bösen Erwachen: Mark hat eine Frau namens Kate. Die aufopfernde Superhausfrau ist entsetzt, weil Mark sie betrogen hat, Carly kocht vor Wut, dass sie hintergangen wurde. Aber anstatt sich in die Haare zu geraten, freunden sich Carly und Kate langsam an und beschließen, mit Hilfe von Amber, einem weiteren „Fehltritt“ Marks, den Mann für seine Untreue kräftig
zu bestrafen. Ihre Sanktionen werden umso ausgefeilter, je mehr die drei Frauen sich einander verpflichtet fühlen. Da wird wohl kein Auge trocken bleiben.

Produzentin Julie Yorn war schon lange auf der Suche nach einem Komödienstoff, der zwei oder mehreren Frauen die Möglichkeit bot, sich zu entfalten. Sie ging mit dieser Idee zur Drehbuchautorin Melissa K. Stack. Yorn erklärt, warum sie in Stack die richtige Frau für den Job erkannte: „Melissa besitzt einen so trockenen Humor und ist so intelligent, dass man sich augenblicklich in sie verliebt. Man kann an einer Hand abzählen, wie oft einem so etwas passiert. Als ich die ersten 30 Seiten von Melissas Skript in Händen hielt, sagte ich: ‚Wir machen diesen Film.’“ Die ersten Gespräche über die Geschichte drehten sich darum, was Stack nicht erzählen wollte: „Ich sagte, ´die Ehefrau sollte kein Dummchen sein und sich von ihrem Mann nicht wie eine Fußmatte behandeln lassen‘“, erinnert Stack sich. „Und ich wollte auch nicht, dass die andere Frau sich wie eine Miststück verhält. Wir unterhielten uns über Stereotypen und wie eindimensional Frauen in Filmen oft gezeichnet werden.” Stack fand einige interessante Inspirationsquellen: „Ich hatte eine ganze Reihe französischer Komödien gesehen, in denen jeder mit jedem schlief – nur nicht mit dem Ehepartner. In den USA haben wir in Bezug auf Seitensprünge recht puritanische Ansichten. Die Franzosen sind da offener, was nicht heißt, dass da alles von den Frauen hingenommen wird. Auch da gibt’s Schlammschlachten – aber die wirken echt, es wird nicht einfach in ‚guten’ und ‚bösen’ Figuren gedacht.” Unter diesem Aspekt sieht Yorn auch THE OTHER WOMAN („Schadenfreundinnen“, 2014) als Beziehungsgeschichte, bei der sich herausstellt, dass Freundschaft wichtiger ist als simpler Sex. „Im aktuellen Film geht’s also um das (Liebes-)Verhältnis der Frauen, die sich gemeinsam wieder ihrer Stärke bewusst werden.”

Filmplakat, Text: © und Eigentum: BlockbusterAndMore, 20th Century Fox