Nach der Sci-Fi Schlacht in Pacific Rim kehrt Guillermo del Toro mit Crimson Peak wieder zum Horror-Genre zurück. Mit großer Besetzung (u.a. Tom Hiddleston, Jessica Chastain und Mia Wasikowska) erzählt er von einem besessenem Haus. Mal was ganz was neues also.
Von den Folgen einer Familientragödie belastet, findet sich eine aufstrebende Autorin zwischen der Liebe ihrer Kindheit und einem mysteriösen Fremden hin- und hergerissen. Im Versuch den Geistern ihrer Vergangenheit zu entfliehen, kommt sie zu einem unheimlichen Anwesen. Ein Haus das sich an seine Geschichte erinnern kann, atmet und blutet, komplett inklusive Geistern und gewaltsamen Ableben. Visuell könnte del Toro aus dieser Geschichte also einiges herausholen. Ein lebendes, atmendes und blutendes Gebäude gibt optisch viel her. Inhaltlich wirkt Crimson Peak aber recht abgedroschen und bekannt. Aber del Toro ist ja eher bekannt für seine Bildsprache, als für seine komplexen Inhalte.