Simulationen gehören zu meinen absoluten Favoriten und Trade Island könnte durchaus länger auf meinem Tablet bleiben. Wie ich mit meiner Stadt beginne und was diese Simulation so besonders macht, könnt ihr in diesem Review lesen.
Als erstes fällt mir natürlich die Bildschirmausrichtung auf. Die Screenshots zeigen das Spiel allesamt im Hochformat, was aber zumindest auf meinem Testgerät (Galaxy Tab A 2016) nicht der Fall ist. Bevor ich mit Mister Caine die Gegend erkunde, gehe ich noch in die Einstellungen und aktiviere die Bestätigung vor einem Kauf. Je nach Einstellung im Google Play Store, kann das sonst durchaus mal zu einem ungewollten Kauf führen.
Baue deine Insel aus
Alles beginnt auf einer sonnigen Insel in einem etwas heruntergekommenen Garten. Mit der 2-Finger Pinch Geste lässt sich das Bild zoomen und man kann sich erst mal das gesamte Gelände anschauen. Nachdem ich dann endlich das erste kleine Ferienhäuschen gebaut habe, rast auch schon ein Taxi mit dem ersten Gast heran. Da wir hier aber fleißig Geld verdienen und reich werden wollen, kann es natürlich nicht bei einem einzigen Haus bleiben.
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Erfülle Aufgaben
In diesem Spiel wird nicht einfach nur gebaut und Geld gescheffelt. Die erste Aufgabe kommt vom ersten Gast. Da er einen Kaffee möchte, müssen wir ein Geschäft eröffnen, um an Kaffeebohnen zu kommen. Ein Blick ins Baumenü gibt dann auch schon einen kleinen Ausblick auf künftige Gebäude und andere Dinge, die einfach zur Infrastruktur einer Stadt gehören. Allerdings bestehen die Aufgaben nicht nur aus Kaffee holen und dem Bauen weiterer Gebäude. Du wirst auch mal auf die Suche nach einem Schatz oder nach Artefakten geschickt, bei der du die Insel erkunden kannst.
Die witzigen Spielfiguren versorgen dich nicht nur mit Aufgaben, sondern haben ihr eigenes Leben.
Produziere Waren
Produktionsgebäude und Geschäfte haben Slots, in die Aufträge gezogen werden können. Bei meiner ersten Aufgabe war es ein Süßwarenladen mit 2 Slots. In einen habe ich einen Kaffee gezogen und dann meinen Auftraggeber durch Antippen informiert, das er ihn genießen kann. Je mehr gebeut und produziert wird, desto mehr Belohnungen gibt es. Das lässt wiederum deinen Level steigen und gibt dir neue Möglichkeiten.
Sorge für deine Bewohner
Die kleinen Spielfiguren rennen nicht nur überglücklich durch die Gegend, sondern haben auch Bedürfnisse. Dazu gehören nicht nur Nahrung und Wohngebäude. Sie wollen Spaß haben, spielen und verlangen auch Sicherheit. Dafür wirst du später noch eine Polizei und ein Feuerwehrhaus errichten.
Kosten und Werbung
Die App lässt sich kostenlos aus dem jeweiligen Store laden und auch spielen. Es kann zwar über In-App Käufe reales Geld für Edelsteine und Gold ausgegeben werden, aber es geht auch komplett ohne. Dann dauert es alles nur ein wenig länger. Mit den Ingame Währungen lassen sich Produktionen beschleunigen und Gebäude aufwerten, sodass sie mehr Dinge in Folge produzieren können. Gleichzeitig ist es nicht möglich. Es wird eine Warteschlange erstellt, die auch abgearbeitet wird, wenn man nicht im Spiel ist.
Werbung wurde mir bislang nicht gezeigt. Es sind allerdings diverse Werbenetzwerke in der App enthalten. Dazu zählen derzeit AdMob, Facebook Audience Network, Unity Ads, AdColony und weitere.
Fazit:
Trade Island ist eine sehr gelungene Simulation mit knuffiger Grafik und zahlreichen Aufgaben. Das Gesamtpaket stimmt und wird mich sicher eine ganze Weile fesseln.
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