"Toy Story 3", ein Film wird erwachsen (Filmkritik Kino)

Mit “Toy Story 3” schafft das Animationsstudio Pixar eine fast schon rekordverdächtige Quote: 11 Filme und noch immer keinen Flop!
Auch wenn mit dem aktuellen Film eine Vorstetzung in den Kinos zu sehen ist, wurde es mit Pixar noch nie langweilig und sie selbst setzen sich die Messlatte ein ums andere mal ein Stückchen höher.
Nachdem wir 2008 Bekanntschaft mit dem liebenswerter Roboter “Wall-E” gemacht haben und uns Pixar 2009 mit dem erwachsenden Film “Oben” in die Welt des 3D eingeführt hat, wurde mit “Toy Story 3” in 3D wieder ein absoluter Meilenstein gesetzt.

10 Jahre sind vergangen, seit wir Woody und seine Spielzeugfreunde das letzte mal in “Toy Story 2” gesehen haben. Seit dem ist einiges passiert und auch die “Darsteller” in “Toy Story” sind älter geworden. Andy geht in Kürze auf’s College und mistet daher sein Zimmer aus. Für Kinderspielzeug ist da kein Platz mehr und so sollen Buzz, Buddy und all die anderen auf den Dachboden verfrachtet werden. Durch diverse Zwischenfälle kommt jedoch alles ganz anders und die Spielzeuge geraten von einem Abenteuer ins Nächste.

Bereits “Toy Story” 1 und 2 gehören zu den absoluten Klassikern der Animationsfilme, und mit “Toy Story 3” wurde die Reihe nochmals aufgewertet. Die liebenswerten Spielzeuge rund um ihren Anführer Woody sind wunderbar animiert und spiegeln die komplette Bandbreite menschlicher Gefühle 1A wieder. So wird zu den Helden eine intesivere Beziehung aufgebaut, als es manch einem Realfilm bisher gelungen ist. Da ist es kein Wunder, wenn man zur Abschiedsszene, am Ende des Films, die ein oder andere Träne wegdrückt.

So wie Andy um einige Jahre Älter geworden ist, so ist auch “Toy Story 3” mit seinen Zuschauern gereift. Ich selbst habe “Toy Story” vor 10 Jahren im Kino gesehen und finde das Wiedersehen mit alten Bekannten rundum gelungen!

Ein besonderer Kommentar gilt an dieser Stelle noch dem, bei Pixarfilmen üblichen, Vorfilm.
Day & Knight“, so der Name des aktiellen Kurzfilms, nutzt die derzeit mögliche Technologie perfekt aus und macht richtig Lust auf mehr 3D. Die Pixar-Designer greifen hierbei tief in die Trickkiste und zaubern einen fantasievollen Kurzfilm auf die Leinwand.

Um schon mal einen kleinen Vorgeschmack zu bekommen, hier ein kleiner Ausschnit von “Day & Night”, natürlich in 2D.

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7 von 10 Freeks


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