Ich bin schon seit bestimmt 2 Jahren ein echter Verfechter des Shootsacs. Es gibt eigentlich kaum ein Shooting oder eine Hocheit, bei dennen ich die unscheinbare aber umso praktische Objektivtasche nicht an mir trage. Des WAS? Na der Shootsac. Eine klasse Lösung um die Objektive während eines Shootings schnell zugriffsbereit bei sich zu tragen.
Hier ein kleines Video, in dem die Erfinderin Jessica Claire die Vorzüge dieser Tasche ganz anschaulich erklärt.
Um so gespannter war ich auf die Neuigkeit aus dem Hause Shootsac, die Ende Oktober in die eMail-Postfächer der Kunden eintrudelte. Die Tote & Shoot DSLR Bag. Man konnte sie sogar noch vor allen anderen bestellen. Einen Bestandskundenrabatt gab es auch.
Erster Wermutstropfen: Ich habe anfang November bestellt und durfte sie erst gestern beim Zoll abholen. Ganz schön lange. 2. Für eine Nylontasche ist sie mal wieder ganz schön teuer, vor allem wenn man noch die Zollgebühren drauf rechnet. 3. Ganz ehrlich – wirklich hübsch finde ich sie nicht gerade.
Doch alles in allem überwiegen für mich doch der praktische Nutzen, der sich aber mit Sicherheit noch in der Praxis beweisen muss.
Ich finde die Möglichkeit den Shootsak und zusätzich noch die Kamera mit aufgesetzdem Objektiv reinzupappen ziemlich gut. Vor allem wenn man mal mit etwas kleinerem Gepäck unterwegs ist und man nicht das ganze Equipment braucht. Die Tasche ist ziemlich durchdacht und bietet einiges an Stauraum.
Ich habe ein paar Bilder für Euch zusammen gestellt:
Hier sieht man schön die Vordertasche für die Kamera. Ein Extra-Fach, so dass man ganz schnell diese mal rausholen und schnell man aus der Hüfte schießen kann. ;))) Macht man nicht, aber ist trotzdem praktisch. An den Seiten sind 2 Fächer, in die locker jeweils ein Canon 580er Blitz reinpasst.
Innen finden sich 2 Reißverschlusstaschen und eine Tasche für z.B. ein Objektiv (schwarz, rechts)
Hinten findet das iPad, Kindle, oder was auch immer der Fotograf von heute braucht, in dem Fach hinten platz. ;) Dieses hat auch einen Magnetverschluss, so dass es nicht offen steht, wenn die Tasche irgendwo ohne Beobachtung rumliegt, was bei einer Kamaratasche ja schon vorkommen kann. ;)
Wenn man den Reißverschluss unten an diesem Fach aufmacht, so kann man die Tote & Shoot schön an einem Trolleygriff festmachen, was für mich persönlich eins DER Pro-Argumente war. Denn alles was sich in welcher Form auch immer rollen lässt ist Super!
Hier nochmal das Vorderfach.
Und hier habe ich dann mal den Shootsac samt Objektiven rein gepackt. Durch den Shootsac ergeben sich natürlich noch mehr Fächer.
Hier noch mal die offizielle Vorstellung der Tasche.
Mein Fazit bis jetzt: nicht wirklich schön, dafür umso praktischer.
Viel mehr Bilder, Bezugsquelle, usw. auf der ofiziellen Seite.