Entwickler Creative Assembly enthüllte die dritte spielbare Fraktion für das kommende Echtzeit-Strategiespiel „Total War: Rome 2“. Nachdem bereits die Römer und Karthager bestätigt worden sind, stellte man nun die Makedonier vor.
Das Reich der Makedonier ist reich an Gold- und Silberminen und füllt seine Schatzkammer zusätzlich noch mit Einnahmen aus der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Steuern von den Häfen. Aufgrund der guten Lage am Mittelmeer sind gute wirtschaftliche Voraussetzungen gegeben. Doch allerdings werden die durch diverse potenzielle Gegner gefährdet. Auf dem Balkan werden sich nämlich unter anderem die Griechen tummeln, die nicht gut auf die Makedonier zu sprechen sind. Der Grund hierfür geht noch auf Alexander den Großen zurück.
Dessen militärisches Muster bildet außerdem noch den Grundstein für die makedonische Armee, die besonders großen Wert auf Infanterie legt. Diese sind sehr diszipliniert und oft mit langen Speeren ausgestattet. Beide Faktoren ermöglichen die gefürchtete Formation, bei der die Kämpfer eine Wand aus Schilden und Speeren bilden – eine tödliche Falle für Kavallerie. Aber auch im Belagerungswesen, der Taktik und Technik sind die Makedonier eine gut bestückte Fraktion.
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Durch die Herrschaft von Antigonus Gontaus wurden die Makedonier zu klugen Kaufleuten und gnädigen Machthabern. Daher besitzt man einen Bonus auf Einnahmen und glücklicher Bevölkerung. Allerdings erschwert die abneigende Haltung der anderen hellenistischen Staaten die Gewinnung von Vertrauen und Treu.
Total War: Rome 2 soll irgendwann im Jahr 2013 erscheinen.