In Kolumbien wird an Ostern nach der Fastenzeit, genau wie bei uns, gerne viel und gut geschlemmt. Darunter werden viele Süßspeisen für die familiären Festessen vorbereitet. Zum Beispiel die Torrejas de Maíz. Das sind sozusagen süße Maisküchlein. Auch in anderen Ländern Lateinamerikas, wie Chile und Ecuador, spielt dieses kleine aber feine Gebäck an den Feiertagen eine große Rolle und darf beim Festmahl nicht fehlen. Umso mehr ein Grund, diese Nascherei auch einmal auf den deutschen Küchentisch zu bringen.
Torrejas de Maíz © Fernando, creative common license 2.0, via flickr, http://goo.gl/uOFQBh
Zutaten:
- 1/2 Liter Öl zum Frittieren
- 250 g Mais aus der Dose
- 2 EL Butter
- 3 Eier
- 250 g Weizenmehl
- Eine Tasse Milch
- Brauner Rohrzucker
Zubereitung:
Den Mais mahlen und mit der Butter, den Eiern und der Milch in einer Rührschüssel verquirlen. In der Zwischenzeit das Öl zum Frittieren in einem Topf auf dem Herd erhitzen. Das Mehl unter die Masse rühren. Die Masse portionsweise in das heiße Öl geben und frittieren bis sie fest wird. Danach in braunem Rohrzucker wenden. Warm servieren und genießen.
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