Als ich gestern Abend mit meinen Burschen im Auto fuhr, kam mir plötzlich folgender Gedanke in den Sinn: "Was, wenn du da vorne an der Ampel einen Unfall hättest? Was, wenn du da vorne sterben würdest... . " Automatisch tat ich das Einzige was zählen würde, wüsste man, dass man nur mehr einige wenige Sekunden zu leben hätte: Ich sagte augenblicklich meinen Jungs wie sehr ich sie LIEBE.
Ich muss zugeben, dass mich das Thema rund um den Tod momentan wieder
Zugegebenermaßen traf mich eine weitere Begebenheit am letzten Wochenende noch ein Stück mehr, weil es die Willkürlichkeit und Unkontrollierbarkeit des Todes SO deutlich machte. Eine weitere Bloggerin, die ich nicht wirklich gut kannte, starb ganz plötzlich. Am Freitag hatte sie noch gepostet, geantwortet, geschrieben. Und (ich weiß nicht, was passiert ist, ich habe es nirgendwo herauslesen können) dann, so unerwartet, von einem Tag auf den anderen verstarb sie am Samstag. Die Tatsache, dass das Leben so schnell vorbei sein kann, dass es Gelegenheiten geben könnte, die man verpassen kann, Streitigkeiten, die man nicht bereinigt hätte, dass man so vieles ungesagt und ungetan lassen könnte, wenn ..., das macht mich im Moment (gelinde gesagt) unglaublich traurig. Ich habe auch gut überlegt, ob ich diese Gedanken dem Blog und damit euch "zumuten" kann, aber ihr seid nunmal hier bei "SeelenSachen" und wenn mich momentan
Nora