In Zukunft sollen Forscher Belohnungen (Bounties) erhalten, die Details zu Anfälligkeiten in Tor-Anwendungen liefern.
Zunächst steht das Programm aber nur für Eingeladene zur Verfügung, soll aber später für jedermann zugänglich sein, berichtet Motherboard.
Zur Höhe der Prämien wurden bisher keine Angaben gemacht. Das gemeinnützige Projekt erhält finanzielle Unterstützung vom Open Technology Fund (OTF), der dem Bericht nach mit Unternehmen zusammenarbeitet, die den Internetzugang verbessern, bem Umgehen von Blockaden helfen oder die Sicherheit und Privatsphäre der Surfer erhöhen.
„Wir sind den Leuten, die im Lauf der Jahre unseren Code geprüft haben, sehr dankbar“, zitiert Motherboard den Mitgründer und Chief Architect des Tor Project Nick Mathewson. „Die einzige Möglichkeit, weiterhin besser zu werden, ist, mehr Leute einzubeziehen.“