Top-Wohnorte für Ausländer

Welche Städte in Kambodscha sind die Top-Wohnorte für Einwanderer in 2020?

Zunächst ein Mal, dafür, das Kambodscha kein typisches Auswanderungsziel ist, leben hier doch eine ganze Menge Ausländer. Ein großer Teil davon kommt aus anderen asiatischen Ländern, aber auch sonst gibt es kaum eine Nation, die nicht vertreten ist.

Phnom Penh und Siem Reap

Die meisten westlichen Ausländer lassen sich in der Hauptstadt Phnom Penh nieder, dicht gefolgt vom Touristen Hotspot Siem Reap. In beiden Städten besteht eine gute Infrastruktur, es gibt richtige Supermärkte, Krankenhäuser, internationale Restaurants, Cafés und auch sonst fast alles, was man aus der westlichen Welt gewohnt ist. Wenn man das möchte, findet man hier schnell Anschluss, zu Landsleuten.

Sowohl in Phnom Penh, wie auch in Siem Reap bieten sich etliche Unterhaltungsmöglichkeiten sowie Angebote für Freizeitaktivitäten. Einer der Hauptgründe, warum sich viele Ausländer für einen diese beiden Orte entscheiden, ist aber wahrscheinlich, weil sich dort die besten Voraussetzungen bieten ein Geschäft zu eröffnen oder einen Job zu finden.

Kampot und Kep

Während der letzten 2 Jahre ist auch das Städtchen Kampot zu einem sehr beliebten Wohnort für Ausländer geworden. Mit dem starken Zuzug hat sich zwangsläufig auch hier eine gewisse Infrastruktur entwickelt. Es gibt zwar noch keine Einkaufszentren und nur grundlegende medizinische Versorgung, aber das Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Kneipen und Cafés hat enorm zugenommen.

Etwa 30 km südlich von Kampot befindet sich der kleine Küstenort Kep. Hier leben ebenfalls Ausländer, jedoch nur in relativ geringer Zahl. Die Einkaufsmöglichkeiten sind limitiert, genauso wie die medizinische Versorgung. Dafür ist Kep landschaftlich traumhaft gelegen, hat das Meer direkt vor der Haustür und bietet viel Ruhe und ländliche Idylle.

Sihanoukville

Die Hafenstadt Sihanoukville galt ein Mal unter vielen Kambodscha-Auswanderern als absoluter Geheimtipp. Heute ist Sihanoukville, obwohl direkt am Meer, in weiten Teilen ein eher ungemütlicher Ort. Die Stadt ist eine riesige Baustelle, mit halb fertigen Betonhochhäusern, Problemen mit der Stromversorgung, Problemen mit der Müllabfuhr und Problemen mit Hochwasser, wenn es regnet. Hier leben nur noch sehr wenige westliche Ausländer.

Andere Orte an denen Ausländer leben

Neben den Top-Wohnorten gibt es auch noch ein paar weniger frequentierte Orte an den sich Ausländer angesiedelt haben. Zum Beispiel existiert eine kleine Ausländer-Gemeinde in Koh Kong, nahe der thailändischen Grenze. In der Stadt Battambang, im Nordwesten Kambodschas, leben einige Ausländer, genauso wie in Svai Rieng und einigen anderen kleineren Orten.

Egal für welchen Ort man sich entscheidet, es ist in jedem Fall von Vorteil, wenn man vorher schon ein Mal dort gewesen ist und sich einen persönlichen Eindruck verschaffen konnte.


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