Und den achten Rang konnte sich Metro Last Light ergattern.
Im neuen Teil wurden wir genauso wie in dem vorigen Teil, in die Rolle Artjoms gesteckt. Unsere Aufgabe ist es die letzten Überlebenden, welche sich nach einem Atomkrieg in der Metro bekriegen zu retten, denn eine der Stationen hat eine ultimative Zerstörungsmaschine gebaut und nur wir können sie aufhalten. Soweit zur Story. Klingt eigentlich recht einfach und nicht gerade orginell oder? Aber die Metro-Serie schafft es einfach immer wieder uns zu begeistern. Die Atmosphäre ist immer stimmig und man fühlt sich von allen Seiten bedroht. Die Grafik ist eine Augenweide und die Soundtracks sind für mich eine der Besten dieses Jahres. Auch schön ist, dass das Game nie wirklich unfair ist. Wir sterben zwar recht häufig doch es liegt eigentlich immer an uns, weil wir mal wieder wie die Idioten rumgeballert haben und jetzt keine Munition mehr haben oder weil wir uns mit zu vielen Monstern angelegt haben. Das Spiel macht insgesamt einen sehr runden Eindruck und fesselt für mehrere Stunden an den Bildschirm. Auch wundervoll inszeniert ist die Charakterentwicklung. Die Gewissensbisse die unser Charakter bekommt und die vielen kleinen Nebenstorys ziehen uns immer tiefer in die Geschichte der Metro hinein. Insgesamt ist das Spiel für mich eines der Highlights des Jahres. Und ich kann es nur jedem empfehlen sich in die Metro zu wagen.
