Nachdem ich im Lifestyleblog die letzten Wochen verschiedene Smartphones und Tablets getestet habe, mal ein besonderes Objektiv oder eine Kamera, werde ich nun ein Navigationsgerät einmal genauer unter die “weibliche” Lupe nehmen. Das Testgerät TomTom Go 6000 ist seit ca. 4 Wochen bei mir im Dauereinsatz und läuft parallel zu dem festeingebauten Navigationssystem im Auto, dazu immer mal wieder GoogleMaps über das Smartphone. Für mich die Frage – kann das TomTom Go 6000 inkl. TomTom Traffic Lifetime mich vollständig überzeugen.
TomTom Go 6000 – meine persönlichen Anforderungen
Für mich ist es wichtig, ein Navigationsgerät zu nutzen, welches problemlos in das Auto installiert werden kann, ein großes Display bietet und gleichzeitig noch handlich ist und im besten Fall auch noch während der Reisen schnell in die Handtasche gepackt werden kann. Mein Alltag sieht häufig danach aus, Leihwagen am Flughafen abgeben, den nächsten Flug nehmen und in einer fremden Stadt zunächst zum Termin fahren, ehe man anschließend (meistens zum Feierabendverkehr) Richtung Hotel fahren möchte. Während ich viele Strecken vom Flughafen zum Hotel kenne, ist die Anreise aus manchen Straßen in Kreuzberg nach Berlin-Mitte für mich doch eine kleine Reise…
Gleichzeitig sollte das Gerät für mich zumindest die wichtigsten Karten für die europäischen Städte und Länder beinhalten. Meine regelmäßigen Reiseziele in den letzten 12 Monaten waren unter anderem – Österreich, Schweiz, Italien (inkl. Sizilien), Spanien (inkl. Balearen und Kanaren), Schweden und Norwegen und das sollte mir das Navigationsgerät im besten Falle auch mit aktuellen Karten jeweils bieten.
Mein persönlicher Wunsch war ebenfalls ein intelligentes System, was mir den Stau nicht erst meldet, wenn ich bereits die letzte Ausfahrt verpasst habe, sondern mir häufig schon vor der Fahrt Empfehlungen gibt. Ein Blick auf die Karte, die als rot als Stau gekennzeichneten Straßen umgehen, (kann so mancher Münchener Hersteller im fest eingebauten Gerät leider noch immer nicht) und dann Empfehlungen und Alternativen vorschlagen. Hinzu ein Spurassistent, der den Fahrer gerade bei undurchsichtigen Autobahnkreuzen und Großstädten sicher in die entsprechende Richtung bringt.
Da mein momentaner Automobilhersteller mich jedes halbe Jahr freundlicherweise an ein Update für das Auto erinnert und dafür 99,00 EUR haben möchte, sollten Kartenupdates enthalten sein und idealerweise direkt über das Internet schnell und einfach erledigt werden. Eigentlich nicht zu viele Wünsche – die ich an das TomTom Go 6000 gestellt habe, aber wird es die Wünsche erfüllen?
Auspacken und erster Einschalten des TomTom Go
Eine bekannte Verpackung, einige Bilder auf der Rückseite und die wichtigsten Key-Facts, darin enthalten das Navigationsgerät, ein Ladekabel (und Verbindungskabel zum PC/Laptop), ein Stecker für den Zigarettenanzünder im Auto, eine Anleitung und natürlich die Halterung für die Windschutzscheibe mit Magnethalterung.
Der erste Eindruck – wow, das Gerät ist wirklich groß – 6 Zoll – 15cm in der Diagonale und ein noch angenehmes Gewicht. Aber ich wollte ein großes Gerät haben, welches man gut ablesen kann. Es liegt sehr wertig in der Hand, keine überstehenden Kanten, so ich es auch von meinem alten TomTom Navigationsgerät (Generation 2008/2009) noch kannte. Es hat sich in der Hinsicht nicht viel verändert.
Die wichtigsten Dinge enthalten, einen kurzen Blick auf die Schnellanleitung (okay wie die Halterung an die Scheibe montiert wird ist mir klar), nun möchte ich das Gerät auch in Verwendung nehmen und meine ersten Erfahrungen machen.
TomTom Go 6000 Test – Update & Laptop
Das USB Kabel an den Laptop gesteckt (MacBook Pro) und den zweiten Stecker direkt in das Navigationsgerät. Hilfreich! Das Display leuchtet und nennt mir direkt die Domain die ich für die Software benötige unter herunterladen muss. Endlich keine Suche mehr auf USB-Sticks, in Anleitungen, etc. – einschalten – Domain eingeben – Datei herunterladen, installieren und schon nach kurzer Zeit der Hinweis “2 Updates verfügbar”. In weniger als 5 Minuten ist mein Gerät auf dem neuesten Stand, die Karten aktualisiert und bisher keine zusätzliche Kosten. Zur Erinnerung, meine Autohersteller hätte jetzt schon gerne wieder 99,00 EUR für eine neue DVD.
Ein Blick auf das TomTom Go 6000 und schon ist es startbereit. Zum Spass einmal die ersten Daten eingegeben und ich war überrascht von der Schnelligkeit und guten Reaktion auf dem Display. Es wurde Zeit, dass Gerät mit den in Wagen zu nehmen und anzuschließen.
TomTom Go 6000 Test – Montage im Auto und die erste Testfahrt
Die Montage an der Windschutzscheibe funktionierte ohne große Probleme, zwar von mir mit dem üblichen, misstrauischen und prüfenden Blick, ob es auch wirklich fest an der Scheibe montiert ist. Noch ein paar mal gewackelt und es konnte sich einfach nicht lösen.
Die erste Fahrt sollte mich von der Münchener Innenstadt (Odeonsplatz) zum Flughafen bringen. Für mich eine Strecke, die ich mehr als auswendig kannte und in der Regel auch ohne Navigationsgerät gefahren wäre. Die Uhrzeit 16.30 Uhr nicht gerade die beste Wahl für die Strecke, aber bis zum Abflug blieb noch genügend Zeit, so dass ich mich entspannt auf die Fahrt machen konnte und auch eine Stunde vor dem Abflug noch im Stau hätte verbringen können.
Für mich als Düsseldorferin, die mehr oder weniger in München lebt, war die Strecke relativ klar, raus aus der Innenstadt, ein kurzes Stück über den Mittleren Ring und anschließend auf die A9 Richtung Norden. So weit so einfach. Geschätzte Fahrtzeit 45-60 Minuten.
Während das eingebaute Navigationsgerät meine Strecke ungefähr bestätigt hat, bei “freundlichen” 44 Minuten lag und “stockenden” Verkehr zur Auffahrt auf die A9 anzeigte (aber keine Alternative anbot) führte mich die Handy App ein Stück weiter durch die Innenstadt und empfahl die zweite Auffahrt zu nehmen und so den ersten Stau zu umfahren. Fahrzeit errechnet ca. 43 Minuten.
TomTom Go 6000 wählte eine Strecke, an die ich selbst noch gar nicht gedacht hatte und zeigte mir den Stau direkt an und empfahl gerade aus der Stadt rauszufahren, anschließend ein Stück über die Landstraße und so dann über A99 zur A92. Auf meinen ersten Blick hätte ich diese Strecke sofort abgelehnt, aber ich wollte das Gerät testen und habe mir eingeredet “vertraue TomTom Go 6000″…
Es ist nicht einfach, wenn man die Strecke doch kennt und gerade, wenn man sagt, man muss doch “rechts abbiegen”, doch das Navigationsgerät sagt “links” wird es für mich schwer. Das Ergebnis, war interessant. Während das eingebaute Navigationssystem mich auch noch kurz vor der A99 aufgefordert hat zu drehen und die Strecke damit statt 35km nun fast 48km lang gewesen wäre (Reststrecke 24 km). Ich habe mich widersetzt und bin weitergefahren und habe TomTom einmal getraut.
Ich habe den Flughafen erreicht und habe 44 Minuten genau mit dem TomTom Go 6000 benötigt und kam entspannt – zwar mit Verkehr (logisch um die Uhrzeit) – aber doch fließend an. Der kleine zusätzliche Weg hat mir das Chaos auf der Autobahn A9 vollständig erspart und ein Blick auf das Gerät zeigte mir die Verzögerung von der Stadt bis zur Allianz-Arena “dunkelrot” – Verzögerung ca. 30 Minuten – Stau! Logisch! Es ist kein Geheimnis in München um die Uhrzeit und doch gibt es einige günstige Alternativen, die ich von einem guten Navigationsgerät erwarte. Das eingebaute Gerät meines Autoherstellers war leider anderer Meinung.
TomTom Go 6000 Test - Dauertest Berlin und Mallorca
Auch wenn man sagt, in Berlin sollte man das Auto besser stehen lassen und auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen, so wollte ich doch auf manchen Strecken ein Navigationsgerät ausprobieren und schauen, wie es sich in der Stadt während der Fussball-Weltmeisterschaft mit Public Viewing Events, gesperrten Straßen, Fashionweek und natürlich Demonstrationen verhält.
Das Fazit im engen Straßenverkehr mit der Großbaustelle auf der Straße “Unter den Linden”, den engen Häuserschluchten und dem von vielen Systemen bekannten Problemen einen Satelliten zu finden war sehr positiv. Obwohl der Wagen in der Tiefgarage geparkt war, war spätestens ab Passieren der Schranke das Signal da und bevor man überlegte ob links oder rechts, gab es eine klare Anweisung. So stelle ich es mir vor – ohne zu warten…
Ich hatte in den vierzehn Tagen in Berlin nicht einmal eine Situation, die das Gerät noch nicht kannte, unabhängig ob Kurfürstendamm oder Friedrichstraße, ob Leipziger Straße oder Potsdamer Platz. Gab es ein Problem auf der Straße, hatte ich die Lösung schon vorab (und dabei auch neue Regionen von Berlin kennengelernt). Den Straßendschungel von Deutschland kann das Gerät bewältigen, aber wie ist es mit fremden Straßen und Ländern?
Der Alltagstest sollte dem TomTom Go 6000 keine Pause gönnen und so wurde das Gerät direkt mit nach Mallorca genommen. Aus dem Leihwagen in Berlin mit einem Griff entfernt und am Flughafen in Palma de Mallorca direkt in einen Seat Leon integriert. Die doppelte Frage der Mitarbeiter der Leihwagenstation am Flughafen, ob ich wirklich kein Navigationsgerät benötige brachte mich zu der Überlegung, einmal mein TomTom 6000 auf den Tisch zu legen und zu sagen, ich hätte schon alles. Hoffentlich war ich dabei nicht zu mutig. Eine Papierkarte wurde mir mit einem “Lächeln” trotzdem gegeben, man wüsste ja nicht, ob es klappt.
TomTom Go 6000 – Mallorca – Palma, Soller, Alcudia – Inselrundfahrt
Die Fahrt vom Flughafen ohne große Probleme und die Strecke bis zum Hotel war auch nicht sonderlich schwer und ich hätte es vermutlich auch ohne Hilfe gefunden, die Frage die sich jedoch stellte, wie schnell stellt sich das Navigationsgerät auf das neue Gebiet umstellt und was würde passieren, wenn in den Abendstunden der Verkehr etwas stärker wird.
Die Fahrt vom Flughafen bis nach Son Vida sind normalerweise ca. 16km und werden über die MA20 in 15-20 Minuten abgewickelt. Für mich ist es aber schon fast eine Tradition geworden, erst einmal kurz durch Palma zu fahren, am Hafen entlang und schon zu überlegen wo ich abends essen gehen möchte.
Sehr einfach die Routenkriterien geändert und “ohne Autobahn” gewählt und schon wurde mir eine schöne Strecke an der Kathedrale von Palma, vorbei am Hafen und anschließend in die Berge und Richtung Son Vida vorgeschlagen. Die Strecke zwar 6km länger, aber ich wollte es so… einfach Mallorca wieder etwas erleben und die möglichen Staus waren noch nicht vorhanden und würden sonst auch dank TomTom Traffic Lifetime aktuell angezeigt (und das nicht nur auf Mallorca – sondern bereits in 19 Ländern).
Ich habe das Navigationstgerät TomTom 6000 die weitere Woche auf allen Strecken genutzt und dabei auch häufig die Option “Autobahn vermeiden” gewählt, da ich erstens Zeit hatte und es einfach genoss, über die kleinen Straßen zu fahren, in kleine Dörfer zu kommen und Mallorca noch einmal von einer ganz anderen Seite zu sehen.
Ich war selbst sehr überrascht, wie gut die Straßen erfasst sind und auch den gefühlten “geheimen” Weg zum Leuchtturm hinter einer Kurve kannte TomTom schon. Der alte und bekannte Satz von Navigationsgeräten “Bitte fahren Sie zurück zur ursprünglichen Straße” funktionierte nicht mehr :)
Zu meiner Verwunderung wurde ich auf auf Mallorca nicht einmal von dem Gerät im Stich gelassen, es war immer ein Signal vorhanden, egal ob Alcudia im Norden oder im Westen in Soller und auch in den engen Gassen von Palma und selbst im unterirdischen Parkhaus ist das Signal noch vorhanden gewesen.
TomTom Go 6000 - TomTom Traffic Lifetime
Man könnte auch sagen, mein neuer Freund – wie schon beschrieben, habe ich es in zwei Ländern bereits getestet und mich direkt daran gewöhnt. Ich habe sicherlich noch neue Straßen kennengelernt, die ich so nicht gefahren wäre, aber die Zeiten von bekannten und auch spontanen Staus gehören irgendwie der Vergangenheit an.
Es gab in den ganzen vier Wochen nicht einen Stau, der nicht gemeldet war oder angezeigt wurde, wo ich reingefahren bin. Ich habe mich jedoch in den meisten Fällen dann für die Empfehlung und Umleitung entschieden und bin damit immer besser angekommen (vor allem entspannter).
Was für mich bei TomTom Traffic Lifetime aber der größte Vorteil ist, es ist im Paket bereits enthalten, wird über die eingebaute Sim-Karte permanent aktualisiert und spart mir auch die Roaming-Kosten im Ausland. Ich kannte bisher nur die Systeme, die mit dem Smartphone gekoppelt wurden und in Deutschland teilweise sehr praktisch waren. Wer jedoch sein Navigationssystem regelmäßig nutzt, wird irgendwann sein Datenvolumen verbraucht haben. Im Ausland kommen dazu sogar noch die Roaming Preise, wo man sich überlegt, ob man es nutzen möchte oder doch lieber einen Stau einkalkuliert.
Für mich persönlich ist es immer eine Überlegung, ob ich “Pakete” bei einem Anbieter noch hinzu buchen muss oder ob es im Gerätepreis bereits enthalten ist. Wenn ich ein Abo abschließen muss, was dann monatlich kostet, überlegt man es sich ständig. Bei dem TomTom Traffic Lifetime Paket weiss ich von Anfang an, was ich habe, kann den Service jederzeit nutzen und muss nicht überlegen, ob ich es abgeschlossen habe, kündigen muss oder wie ich es nutzen kann.
Ich hatte früher auch einmal TomTom HD Traffic genutzt und fand den Service bereits sehr gut, aber die Option mit einem Testphase und einer monatlichen Gebühr anschließend hat mich etwas abgeschreckt, obwohl es praktisch ist, aber nur für Leihwagen war es für mich “unpraktisch”.
Die Informationen zum damaligen Zeitpunkt fand ich schon deutlich genauer als die regulären Navigationssysteme, die auf TMC zurückgreifen, denn was nützen mir Stauinformationen, wenn es noch eine Ausfahrt gibt, die ich auch noch hätte nehmen können. Mein Problem damals war eindeutig das Abopaket, warum ich mich dagegen entschieden hat.
Das neue Paket TomTom Traffic Lifetime schließt für mich genau diese Lücke und war einer der Gründe, warum ich genau dieses TomTom Go 6000 testen wollte. Direkt im Paket enthalten und keine zusätzlichen Gebühren. Ich weiß direkt beim Gerät, welche Optionen und Angebote ich habe und zwar ein “Leben lang”.
TomTom Go 6000 kaufen – Preis/Leistung
Natürlich sollte man bei der Anschaffung des TomTom Go 6000 auch den Preis berücksichtigen, der auf den ersten Blick sicherlich etwas teurer als Geräte der Mitbewerber oder auch von TomTom ist und hat auch mich anfangs etwas zweifeln lassen. Für mich gab es dagegen jedoch zwei entscheidende Faktoren:
Festeingebaute Geräte im eigenen Fahrzeug sind immer etwas langsam von der Entwicklung, kosten ein Vielfaches eines externen Gerätes und verlangen für viele Updates oft bis zu 200 EUR im Jahr. Bei einer Produkthaltbarkeit von 3-5 Jahren ist es eine einfache Rechnung, dass sich das externe Gerät nur alleine durch die aktuellen Karten und in dem Fall durch TomTom Traffic Lifetime mehr als gerechnet hat.
Wenn man häufig unterwegs ist, häufig auch einen Leihwagen nutzen möchte, weiß man die Vorteile des “eigenen” Gerätes dann zu schätzen. Die wichtigsten Daten für die Termine schon vorgespeichert, nur noch ein Knopfdruck und ich weiß, wie vom Flughafen zum Ziel komme. Kein mühseliges programmieren der unterschiedlichen Hersteller und am Ende des Aufenthaltes wieder alle Daten löschen. Je nach Leihwagenanbieter kommen oft auch weiterhin noch Kosten von EUR 6,00 und mehr pro Tag für die Nutzung eines Navigationsgerätes hinzu.
Im Moment erhält man das TomTom Go 6000 für ca. 300-350 EUR bei verschiedenen Anbietern (wie z.B. Amazon), wer kein Navigationsgerät mit 6 Zoll Bildschirmdiagonale wünscht, findet den “kleinen Bruder” – das TomTom Go 5000 (mit 5 Zoll Bildschirmdiagonale) bereits mit Preisen von 250-300 EUR online.
Fazit: TomTom Go 6000 Test und TomTom Traffic Lifetime
Für mich persönlich ist es im Moment die beste Alternative um schnell von A nach B zu kommen und sich auch in fremden Städten schnell zurechtzufinden. Das auf den ersten Blick sehr große Display hat sich schnell zum Vorteil verwandelt und garantiert einen jederzeit guten Blick auf das Navigationsgerät.
Im Vergleich zu früheren Versionen von TomTom und den überfüllten Menüstrukturen (meines Gerätes von 2008/2009) wirkt das neue TomTom Go 6000 sehr aufgeräumt und einfach zu verstehen. Die Anleitung ist wirklich eher für das Bücherregal gedacht, da sich alle Funktionen praktisch von alleine erklären lassen.
Ein weiterer sehr entscheidender Vorteil ist das TomTom Traffic Lifetime Angebot, permanent aktualisierte Verkehrsinformationen, immer schon den Stau sichtbar, bevor man überhaupt in die Nähe kommt und einmal nicht das Gefühl wenn man im Stau steht, warum hat es mir vorher niemand gesagt. Für mich eine absolut lohnenswerte Anschaffung mit einer sehr guten Preis/Leistung. Wenn man es mit Paketpreisen von EUR 9,00 pro Monat früher vergleicht und das Navigationsgerät mindestens drei Jahre nutzt, sind die Anschaffungskosten bereits komplett ausgeglichen. Hinzu kommen vier Mal im Jahr aktuelle Karten, permanente Softwareupdates und Weiterentwicklungen und ein Support, der für Fragen jederzeit bereit steht.
Wer sein Gerät auch über das eigene Datenvolumen oder im Ausland mit Roaming-Gebühren nutzen würde, zahlt ein vielfaches. Dank eingebauter eigener SIM-Karte im TomTom Go 6000 nun für mich kein Problem mehr.
Mein Eindruck aus dem Jahre 2008/2009 hat sich von TomTom nur bestätigt und ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Mein nächstes Fahrzeug wird kein eingebautes Navigationssystem mehr haben, sondern nur eine Halterung für das TomTom System.
Ich werde das Gerät nun die nächsten Monate einmal weiter testen und euch dann noch einmal ein Update geben, mit Berichten aus der Schweiz, Österreich und Italien. Im Moment bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden.
Das Gerät wurde mir für diesen Test freundlicherweise von TomTom zur Verfügung gestellt. Dieses hat keinen Einfluss auf die Erfahrungen und Bewertungen in diesem Bericht.