only german today ;)
So nach langer langer Zeit mal endlich ein kurzes Review zum neuen Tomb Raider.
Die vorherigen Teile habe ich nie gespielt, und fand ich auch nie sonderlich interessant. Die Filme waren ok, und ab und an mal ein bisschen was vom Gameplay gesehen.
Lara war fuer mich urst uninteressant (und das sage ich jetzt nicht, weil sie grosse brueste hatte, 2 knarren und knapp bekleidet war. Sie war sexy keine frage, aber sonst habe ich nichts sonderlich besonderes in ihr gesehen. Allenfalls eine (sehr) kleine Mary Sue)
Seit der Trailer zum neuen Tomb Raider draussen war, hat sich das allerdings geaendert. Nicht nur, dass Lara jetzt nicht mehr einfach nur eine Sexbombe ist, sondern wirklich, wirklich huebsch ist. Nicht uebertrieben unnaetuerlich, sondern sie wirkt echt.
Zu den Anfaengen zurueckzukehre war eine, wie ich finde, grandiose Entscheidung. Somit hat man viele neue Moeglichkeiten fuer zukuenftige Tomb Raider Teile (und eventuell neue Filme? XD)
Das Spiel hat mir sehr viel Spass gemacht, und es war nicht einfach, nach langer Spielzeit den Controller beiseite zu legen, oder einfach mal NICHT der Hauptstory zu folgen. Eine klare Altersbeschraenkung ist hier auch sehr ueberlegt. Unter 18 ist Tomb Raider definitiv nicht. (Far Cry fand ich wesentlich harmloser X)
Einige kleinere Bugs gab es. Z.b. bin ich an einer Stelle in ein bodenloses Loch gefallen (relativ am Ende) und war dann tot. Dabei war das Loch kein normales Loch, sondern auf einmal war die Polygon welt weg und ich viel ins Weiße nichts. Nach einem Neustart war aber wieder alles in Ordnung.
Storyzusammenfassung gibts zu Tomb Raider zuhauf im Netz, und spoilern mag ich auch nicht.
Zu sagen ist aber, dass die Entwicklung von Lara sehr schoen inszeniert wurde. Von einer anfangs in der neuen Umgebung aengstlichen jungen Frau, hin zu -keiner killermaschine- sondern viel mehr, reiferen Person, die alles versucht um sich und Ihre Freunde zu retten vor den Gefahren die auf der Insel lauern, auf der die gesamte Crew gestrandet ist.
Die Story war sehr fesselnd. Es gab ein paar Stellen, die ein wenig vorhersehbar waren, allerdings auch einige die ein wenig unerwartet waren. Mehr ueber die insel und deren Bewohner, aber auch ueber Lara's Crew erfaehrt man, wenn man Artefakte und Tagebuecher sammelt und findet.
Das Suchen der Objekte war unterhaltsam, wenn auch nicht allzuschwer, machbar in einem Durchgang.
Passend zum namen gab es auch Graeber zu erforschen. Diese hielten sich vom Schwierigkeitsgrad her in Grenzen. Es gab ehrlich gesagt nur ein Grab (das vorletzte glaube ich) bei dem ich ein wenig laenger gesessen habe. Die Mischung zwischen Aktion, Klettern, Raetsel war sehr gut ausbalanciert.
Einige Stimmen sind ja der Meinung das Tomb Raider einiges von Uncharted "abgekupfert" hat. (hach mein gott... finde ich nicht soooo sehr, aber ok) Im Vergleich zu Uncharted 3, kann ich aber sagen, dass Tomb Raider WESENTLICH besser umgeht mit der Mischung. Uncharted wusste man immer vorher was wann kommt. Und die Gegnerwellen waren IMMER gleich, was vor allem zum Ende hin von U3 sehr nervig war (dass es immer dasselbe Muster der Gegnerwellen war, und die dicken fetten brocken, die einfach nur nervig waren, immer zum schluss kamen T_T)
Bei tomb raider muss man die Leute nicht toeten, man kann sie umschleichen (ausser es ist natuerlich ein Missionsziel ;) Und selbst wenn man entdeckt wurde, kamen nicht unendlich viele Leute auf einen zugerannt und wollten einem ans Leder.
Die vielen Speicherpunkte waren zudem auch seeeeeeeeeehr Stressreduzierend. Sprich, wenn man in einer hektischen Situation starb, musste man nicht den kompletten Weg wieder hinrennen, sondern es gab genug Speicherpunkte zwischen scheinbaren Events, sodass der Nervfaktor vom "Uff wieder tot, langsam hab ich keine Lust mehr" sehr sehr niedrig war :)
Einige Stellen im Spiel (so ca 3/4) haben wohl den Ausschlag gegeben, dass Tomb Raider erst ab 18 ist. Mal ganz davon abgesehen, dass Lara wunderbare *hust* Sterbesequenzen hat (schoen zu sehen, wenn eine "Runterrutschsequenz" kommt und man so schnell nicht weiss ob nach rechts oder links ausweichen muss XD) Nichts gegen ein wenig Gore. Abgehaertet ist man ja ein wenig durch Saw und so, aber es war schon irgendwie hart, weils halt kein plattes metzeln war, sondern man weiß, was da so abgeht, in diesem (verrueckt-bekloppten °_°) "Stamm" der auf der Insel haust.
Trotzdem Gut gemacht und inszeniert.
Alles in allem ist Tomb Raider ein sehr gutes Spiel und empfehlenswert :)
So nach langer langer Zeit mal endlich ein kurzes Review zum neuen Tomb Raider.
Die vorherigen Teile habe ich nie gespielt, und fand ich auch nie sonderlich interessant. Die Filme waren ok, und ab und an mal ein bisschen was vom Gameplay gesehen.
Lara war fuer mich urst uninteressant (und das sage ich jetzt nicht, weil sie grosse brueste hatte, 2 knarren und knapp bekleidet war. Sie war sexy keine frage, aber sonst habe ich nichts sonderlich besonderes in ihr gesehen. Allenfalls eine (sehr) kleine Mary Sue)
Seit der Trailer zum neuen Tomb Raider draussen war, hat sich das allerdings geaendert. Nicht nur, dass Lara jetzt nicht mehr einfach nur eine Sexbombe ist, sondern wirklich, wirklich huebsch ist. Nicht uebertrieben unnaetuerlich, sondern sie wirkt echt.
Zu den Anfaengen zurueckzukehre war eine, wie ich finde, grandiose Entscheidung. Somit hat man viele neue Moeglichkeiten fuer zukuenftige Tomb Raider Teile (und eventuell neue Filme? XD)
Das Spiel hat mir sehr viel Spass gemacht, und es war nicht einfach, nach langer Spielzeit den Controller beiseite zu legen, oder einfach mal NICHT der Hauptstory zu folgen. Eine klare Altersbeschraenkung ist hier auch sehr ueberlegt. Unter 18 ist Tomb Raider definitiv nicht. (Far Cry fand ich wesentlich harmloser X)
Einige kleinere Bugs gab es. Z.b. bin ich an einer Stelle in ein bodenloses Loch gefallen (relativ am Ende) und war dann tot. Dabei war das Loch kein normales Loch, sondern auf einmal war die Polygon welt weg und ich viel ins Weiße nichts. Nach einem Neustart war aber wieder alles in Ordnung.
Storyzusammenfassung gibts zu Tomb Raider zuhauf im Netz, und spoilern mag ich auch nicht.
Zu sagen ist aber, dass die Entwicklung von Lara sehr schoen inszeniert wurde. Von einer anfangs in der neuen Umgebung aengstlichen jungen Frau, hin zu -keiner killermaschine- sondern viel mehr, reiferen Person, die alles versucht um sich und Ihre Freunde zu retten vor den Gefahren die auf der Insel lauern, auf der die gesamte Crew gestrandet ist.
Die Story war sehr fesselnd. Es gab ein paar Stellen, die ein wenig vorhersehbar waren, allerdings auch einige die ein wenig unerwartet waren. Mehr ueber die insel und deren Bewohner, aber auch ueber Lara's Crew erfaehrt man, wenn man Artefakte und Tagebuecher sammelt und findet.
Das Suchen der Objekte war unterhaltsam, wenn auch nicht allzuschwer, machbar in einem Durchgang.
Passend zum namen gab es auch Graeber zu erforschen. Diese hielten sich vom Schwierigkeitsgrad her in Grenzen. Es gab ehrlich gesagt nur ein Grab (das vorletzte glaube ich) bei dem ich ein wenig laenger gesessen habe. Die Mischung zwischen Aktion, Klettern, Raetsel war sehr gut ausbalanciert.
Einige Stimmen sind ja der Meinung das Tomb Raider einiges von Uncharted "abgekupfert" hat. (hach mein gott... finde ich nicht soooo sehr, aber ok) Im Vergleich zu Uncharted 3, kann ich aber sagen, dass Tomb Raider WESENTLICH besser umgeht mit der Mischung. Uncharted wusste man immer vorher was wann kommt. Und die Gegnerwellen waren IMMER gleich, was vor allem zum Ende hin von U3 sehr nervig war (dass es immer dasselbe Muster der Gegnerwellen war, und die dicken fetten brocken, die einfach nur nervig waren, immer zum schluss kamen T_T)
Bei tomb raider muss man die Leute nicht toeten, man kann sie umschleichen (ausser es ist natuerlich ein Missionsziel ;) Und selbst wenn man entdeckt wurde, kamen nicht unendlich viele Leute auf einen zugerannt und wollten einem ans Leder.
Die vielen Speicherpunkte waren zudem auch seeeeeeeeeehr Stressreduzierend. Sprich, wenn man in einer hektischen Situation starb, musste man nicht den kompletten Weg wieder hinrennen, sondern es gab genug Speicherpunkte zwischen scheinbaren Events, sodass der Nervfaktor vom "Uff wieder tot, langsam hab ich keine Lust mehr" sehr sehr niedrig war :)
Einige Stellen im Spiel (so ca 3/4) haben wohl den Ausschlag gegeben, dass Tomb Raider erst ab 18 ist. Mal ganz davon abgesehen, dass Lara wunderbare *hust* Sterbesequenzen hat (schoen zu sehen, wenn eine "Runterrutschsequenz" kommt und man so schnell nicht weiss ob nach rechts oder links ausweichen muss XD) Nichts gegen ein wenig Gore. Abgehaertet ist man ja ein wenig durch Saw und so, aber es war schon irgendwie hart, weils halt kein plattes metzeln war, sondern man weiß, was da so abgeht, in diesem (verrueckt-bekloppten °_°) "Stamm" der auf der Insel haust.
Trotzdem Gut gemacht und inszeniert.
Alles in allem ist Tomb Raider ein sehr gutes Spiel und empfehlenswert :)
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