Die N4 wird zunehmend zur Todesstrecke - wenn die Polizei nicht endlich aufwacht und etwas unternimmt!
Einwohner hat es in Kambodscha rund 14.5Mio.
Das macht pro Million-Einwohner = 117 Tote!
Wenn man nun noch bedenkt, dass es hier wohl deutlich weniger Fahrzeuge pro Einwohner gibt, als in den EU-Ländern, stimmt das schon sehr nachdenklich.
In anderen Teilen der Welt ist die Entwicklung jedoch nicht besonders positiv. "In vielen Entwicklungsländern sind die Trends besorgniserregend", sagte der Vorsitzende der Arbeitgruppe International Traffic Safety Data and Analysis Group (IRTAD), Fred Wegmann. Besonders erschreckend sind die Daten aus Kambodscha. In dem boomenden Schwellenland stieg die Zahl der Verkehrstoten im Zeitraum von 2000 bis 2009 um 328 Prozent. Allerdings handelt es sich dabei um vorläufige Daten. Auch in Argentinien (+ 130 Prozent) und Malaysia (+ 12 Prozent) sehen die Forscher einen negativen Trend.
Die Zahl der Verkehrstoten ist in den vergangenen zehn Jahren weltweit stark zurückgegangen. Darauf weist nun das Weltverkehrsforum der OECD nach Auswertung der Unfalldaten von 33 Ländern hin. Nur in Argentinien, Kambodscha und Malaysia gibt es demnach mehr Verkehrstote zu beklagen als in den vergangenen Dekaden. Die entsprechenden Länder sind allerdings erst kürzlich einer Vereinigung beigetreten, die die Straßen sicherer machen möchte.