Auf der Nationalstrasse 4 von Phnom Penh nach Sihanoukville, haben sich in den letzten Tagen, die tödlichen Unfälle massiv "gehäuft". Wie schon von mir hier im Blog öfters angemerkt, kann man nicht einmal den Weg fahren, ohne in wirklich kritische Situationen zu kommen - das heisst extreme Raser, welche keine Vorfahrtsregeln beachten und auch in den Gegenverkehr überholen und Busse und andere Gefährte, welche in marodem Zustand Personen befördern. Dazu mehrheitlich Fahrer, welche mangelndes fahrerisches Können mit Wahnsinn kompensieren und sich offensichtlich, auf eine vermeintliche Wiedergeburt "verlassen/freuen"!
Gestern Freitag - Tour-Bus aus PP mit Einheimischen die nach Sihanoukville zum Beach fahren wollten. Der Tour-Bus kollidiert unverschuldet, mit einem kleineren, viel zu schnell fahrenden Laster - bei Regen!Bilanz 20 Tote und acht Schwerverletzte!
Rasender Luxus-Geländewagen - kollidiert mit Lastwagen am 24.02.11.Dabei werden 2 Leute getötet und 3 schwer verletzt - der Fahrer des "Jeep" war ein hoher "Commander and General Officer at the Cambodian Army Sihanouk Province". Der Jeep hat keine Nummernschilder dran gehabt, wird also vermutlich weder zugelassen noch versichert gewesen sein!
Am 20.02.2011 kollidiert ein Bus, der Musiker und Leute zu einem Hochzeits-Fest bringen soll, mit einem anderen langsameren Transportmitteln (Tuk-Tuk und Kleinlaster der mit Gas beladen war). Dabei sterben in den Flammen 5 Menschen - darunter ein bekannter Khmer-Sänger - weitere 10 Personen werden teils lebensgefährlich verletzt.
Die N4 wird zunehmend zur Todesstrecke - wenn die Polizei nicht endlich aufwacht und etwas unternimmt!
Kambodscha hat jährlich rund 1700 Verkehrstote!
Einwohner hat es in Kambodscha rund 14.5Mio.
Das macht pro Million-Einwohner = 117 Tote!
Wenn man nun noch bedenkt, dass es hier wohl deutlich weniger Fahrzeuge pro Einwohner gibt, als in den EU-Ländern, stimmt das schon sehr nachdenklich.
Gestern Freitag - Tour-Bus aus PP mit Einheimischen die nach Sihanoukville zum Beach fahren wollten. Der Tour-Bus kollidiert unverschuldet, mit einem kleineren, viel zu schnell fahrenden Laster - bei Regen!Bilanz 20 Tote und acht Schwerverletzte!
Rasender Luxus-Geländewagen - kollidiert mit Lastwagen am 24.02.11.Dabei werden 2 Leute getötet und 3 schwer verletzt - der Fahrer des "Jeep" war ein hoher "Commander and General Officer at the Cambodian Army Sihanouk Province". Der Jeep hat keine Nummernschilder dran gehabt, wird also vermutlich weder zugelassen noch versichert gewesen sein!
Am 20.02.2011 kollidiert ein Bus, der Musiker und Leute zu einem Hochzeits-Fest bringen soll, mit einem anderen langsameren Transportmitteln (Tuk-Tuk und Kleinlaster der mit Gas beladen war). Dabei sterben in den Flammen 5 Menschen - darunter ein bekannter Khmer-Sänger - weitere 10 Personen werden teils lebensgefährlich verletzt.
Die N4 wird zunehmend zur Todesstrecke - wenn die Polizei nicht endlich aufwacht und etwas unternimmt!
Kambodscha hat jährlich rund 1700 Verkehrstote!
Einwohner hat es in Kambodscha rund 14.5Mio.
Das macht pro Million-Einwohner = 117 Tote!
Wenn man nun noch bedenkt, dass es hier wohl deutlich weniger Fahrzeuge pro Einwohner gibt, als in den EU-Ländern, stimmt das schon sehr nachdenklich.
In anderen Teilen der Welt ist die Entwicklung jedoch nicht besonders positiv. "In vielen Entwicklungsländern sind die Trends besorgniserregend", sagte der Vorsitzende der Arbeitgruppe International Traffic Safety Data and Analysis Group (IRTAD), Fred Wegmann. Besonders erschreckend sind die Daten aus Kambodscha. In dem boomenden Schwellenland stieg die Zahl der Verkehrstoten im Zeitraum von 2000 bis 2009 um 328 Prozent. Allerdings handelt es sich dabei um vorläufige Daten. Auch in Argentinien (+ 130 Prozent) und Malaysia (+ 12 Prozent) sehen die Forscher einen negativen Trend.
Die Zahl der Verkehrstoten ist in den vergangenen zehn Jahren weltweit stark zurückgegangen. Darauf weist nun das Weltverkehrsforum der OECD nach Auswertung der Unfalldaten von 33 Ländern hin. Nur in Argentinien, Kambodscha und Malaysia gibt es demnach mehr Verkehrstote zu beklagen als in den vergangenen Dekaden. Die entsprechenden Länder sind allerdings erst kürzlich einer Vereinigung beigetreten, die die Straßen sicherer machen möchte.