Während der tödlichen Hitzewelle in den USA explodieren die Feuerinferno im US-Westen - ausgerechnet am US-Nationalfeiertag „4th of July".
Besonders zerstörerisch wütet das „Spring Fire" in Colorado. Der Brand verwüstete bisher eine Fläche von 319 Quadratkilometern, 109 Häuser brannten ab. Das Feuer westlich von Denver explodierte wegen der Hitze und ausgedörrter Vegetation als „Treibstoff", Flammen schossen bis zu 100 Meter hoch in die Luft.
In Kalifornien brach am Samstag der jüngste Großbrand aus: In den Bezirken Yolo und Napa brannte eine Fläche von 282 Quadratkilometer ab.
Die Wettervorhersage ist für den US-Westen, wo 60 Brände wüten, für die nächsten Tage alarmierend: Die brutale Hitzewelle, unter der tagelang mehr als 100 Millionen Menschen an der Ostküste und im Mittleren Westen stöhnten, verlagert sich nach Westen. In Los Angeles sollen die Temperaturen auf 38 Grad steigen.
Wegen der bisherigen Hitzewelle sind erste Todesopfer zu beklagen:
- Zu einem Todesfall kam es in New York City.
- In Pennsylvania kollabierte eine Frau bei der Gartenarbeit.
- Im US-Staat New York starb ein 30-Jähriger bei einem Wettlauf.
- Zwei Menschen kamen in Kansas City wegen der Bruthitze ums Leben.