Tödliche Blitze

ich sehe was was niemand siehtTim O’Rourke: Ich sehe was, was niemand sieht

“Blitze! So nenne ich sie jedenfalls. Ich bin Charley Shepard, das Mädchen, das Sachen sehen kann, die Siebzehnjährige mit der überhitzten Fantasie, die Missgeburt, die Lichtblitze sieht, als würden in ihrem Kopf tausend Fotografen zugleich losknipsen.”

erschienen am 26.02.2015

Seitenzahl: 299

erster Satz: Ich wandte mich vom Grab meiner besten Freundin ab, um das sich ihre Familie versammelt hatte.

Inhalt:
Seit dem Tod ihrer Mutter sieht Charley immer wieder diese Blitze. So nennt sie die Visionen, in denen sie Menschen kurz vor ihrem Tod “begleitet”.
Jedoch glaubt so gut wie niemand aus Charleys Umfeld, dass diese Visionen real sind. Die einzige, die noch nicht der Meinung war, dass Charley verrückt geworden ist, war ihre beste Freundin Natalie. Aber diese wurde vor kurzem von einem Zug überfahren.
Kurz nach Natalies Tod hat Charley wieder eine Vision: ein anderes Mädchen, Schreie und das Rattern eines herannahenden Zuges…
Wenig später erfährt Charley, dass genau dieses Mädchen wirklich von einem Zug überfahren wurde.
In dem jungen Polizist Tom scheint Charley jemand neuen gefunden zu haben, der an sie und ihre Visionen glaubt. Bei dem toten Mädchen handelt es sich um Toms ersten Fall. Kann Charley ihm dabei wirklich helfen?

Fazit und eigene Meinung:
Nachdem ich mehrmals über den Titel dieses Buches gestolpert bin und ihn so gut wie immer falsch gelesen habe, stand für mich eigentlich schon fest, dass ich dieses Buch lesen muss. Vor allem der Klappentext hat mich auch von Anfang an sehr neugierig gemacht.
Bei diesem Jugendthriller war die Spannung von der ersten Seite an da. Selten gab es für mich einen ruhigen Moment zum Luftholen. Vor allem, als ich erfahren habe, auf welche Weise Charleys Mutter gestorben ist, war ich echt geschockt.
Die klitzekleine Liebesgeschichte zwischen Charley und Tom hat mir zwar gut gefallen, wäre aber nicht unbedingt notwendig gewesen.
Als erst kurz vor Ende des Buches endlich klar wurde, wer die Mädchen getötet hat, habe ich eine Gänsehaut bekommen. Die Vorstellung ist schon ziemlich gruselig. Gerade, weil ich schon dachte, dass ich wüsste, wer der Mörder ist, war ich umso überraschter. Mit dieser Auflösung hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
Ich bin einfach restlos begeistert von diesem Buch. Eigentlich können Jugendthriller mich selten packen, aber dieser hat bei mir eingeschlagen, wie ein Blitz und die Seiten flogen nur so dahin
Unbedingt lesen!

Vielen Dank an den Chicken House – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!


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