Im Fall von Sakineh Mohammadi Ashtiani, der für weltweites Aufsehen sorgte, könnte die Todesstrafe vom Tisch sein. Ashtiani war wegen Ehebruchs und Ermordung ihres Ehemannes zunächst zum Tod durch Steinigung verurteilt worden. Weltweite Protestaktionen hatten zu einem Aufschub der Vollstreckung geführt; schließlich sprach der Iran nur noch vom Tod durch Erhängen. Ashtianis Anwälte und Unterstützer äußerten, das iranische Regime wolle nun lediglich eine zehnjährige Haftstrafe wegen Beihilfe zur Ermordung ihres Mannes. Es gibt jedoch bislang keine offizielle Stellungnahme der Regierung dazu.
Übernahme von todesstrafe-nachrichten.jimdo.com
dort zitiert nach www.handsoffcain.info