Todesstrafe: Nach Zwangspause wegen Horror-Hinrichtung neue Countdowns

Seit 49 Tagen wurde in den USA niemand mehr hingerichtet, nachdem am 29. April Mörder Clayton Lockett in Oklahoma bei einer 43 Minuten langen, völlig verpfuschten Giftspritzen-Exekution einen grauenhaften Tod starb. Oklahoma verhängte ein Moratorium für die Todesstrafe, in anderen US-Staaten wurden weitere Hinrichtungen nach Einsprüchen verschoben.

Doch nun waren gleich drei Hinrichtungen in 24 Stunden angesetzt: Für Dienstag 19 Uhr Ortszeit war im US-Staat Georgia die Exekution des 1993 des wegen Mordes verurteilten Delinquenten Marcus Wellons (59) geplant. Der Termin verschob sich zunächst mehrere Stunden wegen Einsprüchen seiner Anwälte beim US-Supreme Court.

Wellons hatte 1989 seine 15-Jährige Nachbarin, India Roberts, vergewaltigt und ermordet. Um Mitternacht soll Killer John Winfield in Missouri in der Todeskammer sterben, Mittwochabend Delinquent John Ruthell Henry in Florida. Auch sie ließen Einsprüche einbringen. Die Anwälte aller drei zur Todesstrafe Verurteilter bemängelten vor allem, dass die Henker in den Bundesstaaten nicht bekanntgeben müssen, welche Präparate sie genau bei den Giftinjektionen verwenden.


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