Todesstrafe für Fehlgeburt in den USA gefordert

Der republikanische Politiker Bobby Franklin im US-Bundesstaat Georgia fordert im Kampf gegen Abtreibungen die Todesstrafe für Frauen, die eine Fehlgeburt erlitten.

Der Republikaner habe im Repräsentantenhaus vorgeschlagen, Frauen mit einer Fehlgeburt wenigstens mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe zu drohen, aber am besten gleich die Todesstrafe zu verhängen. Geht es nach ihm, müssen Frauen nachweisen, dass eine Fehlgeburt nicht verursacht oder auch nur begünstigt wurde. Mit seiner Gesetzesinitiative stellt er Frauen mit einer Fehlgeburt mit denen gleich, die bewusst abgetrieben haben.

Bei den meisten Menschen sorgt der Frauen- und Schwulenhasser nur für Kopfschütteln und Unverständnis. Um so unbegreiflicher ist es, dass ein Politiker in den USA mit solch einer Einstellung überhaupt noch im Amt bleiben kann. Viele Bürger sehen in ihm einen „gefährlichen kleinen Hitler“. Und trotzdem schafft es Franklin immer mehr Menschen auf seine Seite zu ziehen.

Für Franklin beginnt alles Leben mit der Empfängnis, somit ist eine Abtreibung für den Politiker eindeutig Mord und muss mit der Todesstrafe geahndet werden. Dabei ist er der beste Beweis, dass manche Menschen wirklich nicht zur Welt hätten kommen dürfen.


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