Oha. In der Schweiz schüttet es am heutigen Pfingstsamstag an den meisten Orten - ausser im Tessin. Ob es etwas bringt, dass wir dem Teilsünneli im Norden folgen und im Randen wandern, also im Kanton Schaffhausen - wir werden es sehen bzw. hören (Prasselgeräusche auf dem Schirm oder eben nicht). Freuen tue ich mich auf jeden Fall, für einen kräftigen Zmittag ist gesorgt. Was mir auffiel, während ich gestern morgen die Wanderung auf der Karte zeichnete: Die haben im Randen eine Tendenz zu exaltiert-expressiven Flurnamen. Auf engem Raum tummeln sich:
- Schnäggengarten
- Chnübrächi (nicht gerade ermunternd, aus meiner Warte)
- Emmerbraatenstaag (also dieser Schaffhauser Dialekt)
- Tüfelschuchi (leider gibts dort keine Wirtschaft)
- Täuferstig (die Täufer verkrochen sich in dieser Gegend vor der Obrigkeit)
- Heidenlöcher
- Toote Chrieger (jedenfalls ist das besser als "Toote Wanderer")