"Dichtersgattin", der Roman von Mario Schlembach beginnt - wie so oft - mit dem Ende: mit einem Tod in Venedig. Bei dem 85jährigen Mann (!) namens Hubert schwinden im Österreich-Pavillon der Biennale die Lebenskräfte, und er beendet ein Leben, das einem fast manischen Begräbnis-Kult und dem Schweigen („Sprich nur dann, wenn du etwas Wertvolleres zu sagen hast als dein Schweigen“) gewidmet war ...
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