Der Kampf gegen den infernalischen Lärm der Vuvuzelas bei der angeblichen Fußball-Weltmeisterschaft geht in eine neue Runde. nachdem ARD und ZDF das nervtötende Brummgeräusch leiser gedreht haben, von dem sie vorher behaupteten, sie könnten es nicht leiser drehen, haben auch die Bläser der Terror-Tröten in den Stadien die Luft verloren. je länger das Turnier daruert, desto weniger schrill schreien die Plastik-Bläser. Ganz abgedreht wird ihnen der Ton jetzt aber von zwei Doktoranden der Uni Aachen, die eine Software entwickelt haben, mit der sich die Geräusche der Fußballtröten bei Lifestream-Übertragungen völlig ausblenden lassen.
Zwei Tage und eine Nacht brauchten Bernd Geiser und Florian Heese, um das schon auf einem Gemälde aus dem Jahr 1660 urkundlich erwähnte Vuvuzela-Wüten (oben) zu stillen. Dazu reiche "ein adaptives Kammfilter nach dem LTP-Prinzip für den störrelevanten Frequenzbereich, der sich aus dem Grundton und fünf Obertönen zusammensetzt", heißt es. Um Verzerrungen des restlichen Audiosignals zu minimieren, werde der Filter adaptiv geregelt. Mit der Lösung könnten zwar keine Fernsehgeräte, sehr wohl aber PCs und Laptops so aufgerüstet werden, dass sie Lifestreams künftig trötenfrei übertragen. Die beiden Entwickler haben „VuvuzeLAUTLOS“ auf der unter Homepage des Instituts kostenlos zum Download gestellt.Wir sprechen zwar verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes.
Zwei Tage und eine Nacht brauchten Bernd Geiser und Florian Heese, um das schon auf einem Gemälde aus dem Jahr 1660 urkundlich erwähnte Vuvuzela-Wüten (oben) zu stillen. Dazu reiche "ein adaptives Kammfilter nach dem LTP-Prinzip für den störrelevanten Frequenzbereich, der sich aus dem Grundton und fünf Obertönen zusammensetzt", heißt es. Um Verzerrungen des restlichen Audiosignals zu minimieren, werde der Filter adaptiv geregelt. Mit der Lösung könnten zwar keine Fernsehgeräte, sehr wohl aber PCs und Laptops so aufgerüstet werden, dass sie Lifestreams künftig trötenfrei übertragen. Die beiden Entwickler haben „VuvuzeLAUTLOS“ auf der unter Homepage des Instituts kostenlos zum Download gestellt.Wir sprechen zwar verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes.