To the Bone - Netflix


Nun heute kam "To the Bone" auf Netflix rauß.
Mit Lily Collins in der Hauptrolle.
Ich bin gerade fertig und kann leider nur den Kopf
über die Berichterstattung der Medien schütteln.
In welchem Universum verherrlicht dieses Film
bitte Essstörungen.
Ich bin ehrlich ich war ziemlich von Lily erschrocken.
Sie sah so krank und dürr aus. Sie ist nicht freudestrahlend
durch die gegen gehüpft. Sie hat gelitten.
Sehr, besonders weil auch Menschen litten die sie liebt.
Es ist und bleibt eine Krankheit die nicht schön geredet
werden darf. Aber dann solche unsinnigen Bahauptungen
aufstellen ist nicht in Ordnung.
Wen unsere Gesellschaft einer jungen Frau die nun noch
Haut und Knochen ist, für einen Film vorwirft die  Sache
zu verherrlichen. Dann müssen wir uns eigentlich fragen,
was läuft falsch bei uns ?
Sind wir so abgetumpft das wir das nicht mehr erkennen können ?
Es ist erschütternd, zu lesen das der Film diese Krankheit in
einem schöneren Licht darstellen soll als es ist.
Ich frage mich da ernsthaft was ich gesehen habe, das war
erschütternd.
Wenn das was man gesehen hat aber nicht genug Angst davor
gemacht hat. Was brauch es dann ?
Was müssen wir sehen damit wir zugeben ja. Ja.
Das macht mir Angst, das will ich nicht. Das will ich keinem
antun, ich will das mir nicht antum.
Ist es nicht schon schlimm genug ?
Hier soweit meine bisherigen Gedanken dazu, sicher fällt mir in den nächsten Tagen noch das ein ums andere ein und auf. Aber bisher stehe ich hier, ich bin gespannt was noch für Reaktionen kommen.

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