Der Februar startete bei mir genau so turbulent, wie das Jahr begonnen hatte. Ein regelmäßiges Work-Out, ein Full-Time Job, der Blog, sowie Freunde und Familie nehmen gerade einen Großteil meiner Zeit ein, was sich irgendwann bemerkbar macht. Deshalb gab es an den letzten Wochenenden nur eines zu tun: Die Zeit für mich selbst genießen und mir eine Pause zu gönnen.
Natürlich ließ ich es mir jedoch nicht nehmen, an den letzten freien Tagen nach aufregenden Themen, Künstlern und Events zu recherchieren und durch Online- und Offline-Shops zu stöbern. Diesmal ging es für mich darum, mir für die sehr durchgeplanten Tage im Nachhinein etwas Gutes zu tun. Aus diesem Grund blieb der Warenkorb diesmal nicht leer. Hier meine To Do’s für den Februar.
To Do #1: Invest
Kenzo RARDEGNA Bag
Ich muss gestehen, ich liebe Marken und ihre Kollektionen, jedoch habe ich noch nie in ein richitg teures Designer-Piece investiert. Meine Angst davor, dass die neu gekauften Schuhe, Pullover oder Jacken zu schnell gebraucht aussehen und damit ihren Glanz verlieren, war einfach zu groß. Bisher habe ich wirklich nur in Dinge investiert, bei denen ich wusste, dass sie von der Qualität lange halten und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Seit längerem bin ich schon auf der Suche nach einem Designer-Rucksack und wurde vor einem halben Jahr schon einmal fündig: Der Kenzo RARDEGNA Rucksack hatte es mir total angetan. Das Produkt der Begierde war jedoch zu schnell ausverkauft, was mich im dann ein ziemlich ärgerte. Du kennst sicher das Gefühl, wenn man sich geschätzt 1 trillionen Mal ein Teil anschaut, aber zögert. Das Produkt ist dann – wenn man es kaufen will– natürlich ausverkauft.
Im Januar machte ich mich noch einmal auf die Suche nach dem Rucksack der Marke aus Paris. Wie durch einen Zufall kam ich auf die Seite Spartoo, bei dem das schwarze Modell noch erhätlich und sogar im Sale war! Wie für mich gemacht, musste ich einfach zuschlagen.
Leider ist der Kenzo Rucksack komplett ausverkauft. HIER gibt es einen von BOSS by HUGO BOSS, der ihm ähnlich sieht.
To Do #2: Visit
Herrumbre
Photocredit: Fernando Marcos
Wer mich ein wenig kennt weiß, dass ich gern Neues ausprobiere und mich konstant verändere. Vor 2 Jahren noch ein kleiner “Musikanalphabet”, habe ich 2015 gleich vier Festivals, mehrere Konzerte, sowie Ballettauführungen besucht und bin dadurch zu einem echtem Musikliebhaber geworden. Auch 2016 soll diese Phase weitergehen und deshalb stehen bei mir bereits 6 Konzerte von Newcomern und alten Musikhasen wie Adele im Terminkalender.
Rot makiert ist ebenso der 14. Februar, denn an diesem Datum feiert das Staatsballett Berlin die Premiere von Herrumbre, eine Choeographie von Nacho Duato.
Anders als die klassischen Aufführungen wie der Nussknacker oder Schwanensee, setzt sich Herrumbre mit dem sehr ernsten Thema Terror und Folter ausseinander, ausgehend vom Erlebnis der Terroranschläge in Madrid im Jahr 2004 und den veröffentlichten Fotos aus dem Gefangenenlager Guantanamo. Die Beraubung der Menschenrechte und die Erniedrigung, bis zum kompleten Verlust der menschlichen Würde, wird in Tanz umgesetzt und von Violoncello, elektronischer Musik und von echten Klängen aus Gefängnissen begleitet. Bühnenbild ist eine bewegliche Metallkonstruktion, die von sieben Tänzerinnen und zehn Tänzer in ihren Choreographien mit eingebaut wird.
Bis zum 28. Februar 2016 sind insgesamt sechs Vorstellungen von „Herrumbre“ auf der Bühne der Staatsoper, im Schiller Theater, geplant. Ich bin gespannt auf das Stück!
Falls du Lust hast das Stück zu sehen, gibt es die Möglichkeit, heute 1 x 2 Tickets für die Staatsballett Berlin Premiere am 14.02, im Schillertheater, in Berlin zu gewinnen! Alles was du dafür tun musst ist ein Kommentar bei Facebook oder unter diesem Post zu hinterlassen. Fertig!
Der Gewinner wird am 12.02 ausgelost und bei E-Mail beziehungweise bei Facebook benachrichtigt. Viel Glück!