Titel: GeopfertAutor: Wrath James WhiteVerlag: Festa Verl...

Titel: GeopfertAutor: Wrath James WhiteVerlag: Festa Verl...Titel: GeopfertAutor:  Wrath James WhiteVerlag: Festa VerlagGeeignet für: Horrorfans, Gruselliebhaber, Splatter ZuschauerGelesen oder gehört: gelesen

Seiten:  288Preis:  14,99 Euro (Taschenbuch)Bewertung: 4 von 5 Punkten*Dieses Buch wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt! Danke dafür!Inhalt: Detective John Malloy hasst seltsame und schwierige Fälle. Als in Green Valley ein Mann von seinem eigenen Hund und der Hälfte der Haustiere aus der Nachbarschaft bei lebendigem Leib gefressen wird, weiß Malloy, dies ist solch ein Fall … 

Am nächsten Tag wird ein Lehrer von seinen Schülern zu Tode geprügelt, während ihn tausende Bienen angreifen. Kurz darauf zerfetzt eine Horde aus Ratten, Hunden, Katzen und wütenden Kindern einen Footballspieler zu einem Brei aus Blut und Knochen. Und überall in der Stadt werden kleine Mädchen vermisst. 
Irgendwie hängt alles zusammen und es liegt an Malloy, die Verbindung herauszufinden.
Erbarmungslos und sadistisch. Und zwischen all der Brutalität platziert Wrath James White sogar etwas Philosophie und Gesellschaftskritik.
Cover: Leider muss ich gestehen, dass mir das Cover nicht sonderlich gut gefällt. Zwar passt es bis zu einem gewissen Punkt ganz gut in die Geschichte, doch ich hätte mir eher etwas gewünscht, dass die PoC Charaktere hervorhebt. Meine Meinung: Wrath James White ist nicht nur einer der heißesten Autoren den die Literaturwelt in meinen Augen zu bieten hat, er schreibt auch wie ein König seines Genres. Schon im ersten Kapitel hatte ich Gänsehaut und konnte das Buch unmöglich wieder aus der Hand legen. Es ist düster, brutal, verstörend. Und unfassbar gut. Als einer der wenigen Horror Autoren schafft es Wrath James White auch ohne dauerhafte Vergewaltigungsszenen und Gemetzel eine unheimliche, beklemmende und beängstigende Atmosphäre zu schaffen. Malloy ist als Charakter an sich nicht unbedingt neu, führt uns als Leser aber gut durch die Geschichte und deckt auf was wir eigentlich nicht sehen wollen: Das Grauen. Die Moral von "Geopfert" is wohl, dass alles seinen Preis hat und wir mit Mächten wie diesen nicht darüber diskutieren sollten. Insgesamt also eine absolute Empfehlung für alle Kinder der Finsternis, die mal wieder ängstlich bei Kerzenschein lesen möchten. Einen Punkt Abzug gibt es für den zwar geringen (im Vergleich zu anderen Büchern) aber dennoch vorhandenen Sexismus und die Tatsache, dass Hunde nicht gerade gut wegkommen. Warum nur Wrath James White? Ich hab fast geweint, doch dann hatte ich zu große Angst ...

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