Im letzten Beitrag sprach ich das leidige Thema des Transatlantischen Freihandelsabkommen an und schwupps rauscht eine dazu passende Meldung durch meinen Twitter-Stream. Laut Spiegel Online plant der Bundesagrarminister Schmidt (CSU) den Schutz von regional erzeugten Produkten aufzuweichen, den Link zum Artikel gibt es hier. Mit seinen Worten heiß das: "Wir können nicht mehr jede Wurst oder jeden Käse schützen". Soviel also zu den klaren und strikten Regeln die von der Bundesregierung im Vorfeld des TTIP verlangt wurden. Kommen also die Wiener Schnitzel und der Tiroler Speck bald aus US of A? Was hier als erster Schritt beginnt wird sicherlich schleichend zu einer ganzen Flut an Änderungen werden. Im Namen der allseits gepriesenen Demokratie lässt man uns dann über die Farben eventueller Verpackungen entscheiden und rühmt sich damit. Was bei Lebensmitteln anfängt kann sehr schnell beim Arbeitsmarkt enden. Wie die Entwicklung in dieser Sache weitergeht wird sich im Laufe des Jahres zeigen (Quelle: SPON).
Tiroler Speck bald aus Texas?
Autor des Artikels : Thomas Engst
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