Sowohl sehr große als auch recht kleine Heidelbeeren haben ihren Reiz. Die Großen zerplatzen beim genießen zu einzelnen frischen Geschmacksbomben, während die kleineren den Teig schön dunkelblau färben und den gesamten Moosbeernocken einen intensiven Geschmack verleihen
Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen bis es feine Blasen bildet. Nun den Teig mit einem kleinen Schöpflöffel in der Pfanne auf die gewünschte Größe portionieren. Mit einem Pfannenwender mit sanftem Druck auf die Nocken drücken. Sobald sich die Nocken leicht vom Pfannenboden lösen lassen, diese einmal wenden und auf der anderen Seite goldbraun anbraten. Die fertigen Moosbeernocken auf Tellern anrichten, mit Staubzucker bestreuen und evtl. ein paar frische, rohe Heidelbeeren als Garnitur daneben platzieren. Als Begleitung passt dazu perfekt ein Glas Milch oder auch ein lieblicher Weißwein.
Die Moosbeernocken wie oben erklärt, entsprechen der Tiroler Tradition. Natürlich gibt es davon noch jede Menge köstliche Variationen. Zum Beispiel ist es sehr beliebt ein viertel der Heidelbeeren durch Grantn (tirolerisch für Preiselbeeren) zu ersetzen oder auch die Hälfte der Heidelbeeren durch Brombeeren oder Himbeeren aufzufüllen. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Moosbeernocken mit großen Heidelbeeren
TIPP: Um die Mossbeernocken noch etwas Saftiger zu machen kann man einen geriebenen Apfel in den Teig zumischen. Wünsche fröhliches experimentiern und :
„Losst’s ench guad schmeckn!“ J