Liebevoll startete Martin Grünstäudl eine Blogparade zum Thema „ Tipps zur Stärkung des Selbstvertrauens“.
Irgendetwas hat mich inspiriert hier mal wieder mitzumachen. Gleich vorab allerdings eines, es gibt nur negatives Feedback, nur meine Erfahrungen und Empfindung zum Thema Selbstvertrauen.
Was ist Selbstvertrauen?
Schnell gibt ein Begriff die Denkrichtung vor. Von daher beleuchten wir den Hintergrund.
Das Selbst! Was ist das Selbst? Wo ist das Selbst? Welche Möglichkeiten hat der Mensch, sein Selbst zu beleuchten?
Das Selbst zu beschreiben ist eher ein Akt der Unmöglichkeit. Leichter ist es, das was selbst nicht ist zu erkunden. Das was übrig bleibt ist dann das Selbst. Das wäre die Kurzfassung.
Vertrauen? Wie vertraue ich meinem Selbst, wenn ich es nicht kenne? Vertrauen hat jeder Mensch bei seiner Geburt. Dann entsteht das Gefühl des Getrennt sein. Ab da beginnt der Prozess des Suchens nach Vertrauen. Damit beginnt auch das Abgleiten in die Illusion. Die Konditionierung nimmt ihren Lauf und das Empfinden der Identifikation. Das ist die Entstehung des „ICH“
Die Suche beginnt!
Viele Menschen glauben (nichtwissen) zu Wissen. „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ ist ein geflügeltes Wort, das als verfälschende Verkürzung eines Zitats aus Platons Apologie dem griechischen Philosophen Sokrates zugeschrieben wird. Das Zitat steht bei Platon für die Entwicklung der eigenen Erkenntnis von der Entlarvung des Scheinwissens über das bewusste Nichtwissen hin zur Weisheit als Wissen um das Gute.
Die Suche nach dem Selbst, das du bereits bist, kann nur im Sande verlaufen, oder besser gesagt, ist eine Illision.
Vertrauen kann nur dadurch gestärkt werden, dass die natürliche innere Haltung die Stabilität zurückgewinnt, die sie ihren Ursprung nach schon immer hatte.
Einfach aber nicht leicht!
Fast 20 Jahre habe ich Ausbildungen mit den verschiedensten Therapien und Methoden verbracht und auch durchgeführt. Einige Jahre zusätzlich meditiert, um immer wieder festzustellen, dass alles hilfreich ist und am Ende doch wieder in einer Sackgasse zu landen.
Es war alles nur eine Vorbereitung. Daher verwerfe ich auch keine Methode, denn: „Es ist so, wie es gerade sein will, denn sonst wäre es anders“
Was dem Menschen wirklich hilft!
„Die Fähigkeit, geschehen zu lassen wieder entdecken!“
Es gibt immer wieder den spirituell klugen Satz, dass man nichts tun zu braucht um aufzuwachen.
Diese Satz ist 100% richtig.
Es ist nur so, man muss tatsächlich erst in die Lage kommen, in der Lage zu sein, nichts zu tun.
Wenn man in der Lage ist, nichts zu tun, braucht man nichts zu tun um aufzuwachen.
Wenn man noch nicht in der Lage ist nichts zu tun, dann kann dieser Satz, dass man nichts zu tun braucht, ein übergroßes Handikap sein. Es kann einem Sand in die Augen streuen, man kann sich selber Sand in die Augen streuen. Man kann sich dadurch daran hindern, dem Aufwachen näher zu kommen.
Also geht es darum, Übungen zu machen, die geeignet sind, dieses Nichtstun, mit anderen Worten das Geschehen-lassen zu entwickeln.
Was du brauchst ist die Entschlossenheit aufzuwachen. Aufwachen bedeutet: Die ICH-bezogenheit zu erkennen.
Ramana Maharshi sagte: „Wenn die Entschlossenheit aufzuwachen groß genug ist, dann führt sogar die falsche Methode zum Ziel!
Dann helfen dir auch 1001 Erfolgsgeheimnisse!
Ende der Suche. Hier ist das Glück!
Es gibt nur ein Mittel, das das Selbstvertrauen stärkt:
KLARHEIT!
Klarheit in jedem Augenblick. Klarheit in jedem Augenblick bedeutet, seine Achtsamkeit zu stärken.
Klarheit ist der natürliche Zustand des Lebens.
Klarheit kannst jeder erreichen. Einmal vom Gedankenkarussell herunter und einen Sachritt zurück treten.
Ende gut! Alles gut