Tipps zum Pilze einfrieren und Pilze aufwärmen

Pilze sind für viele Menschen etwas Wunderbares. Schon das Sammeln macht viel Spaß und verschafft Erfolgserlebnisse. Außerdem sind Pilzgerichte sehr lecker. Während der Pilzsaison können Pilzfreunde gar nicht genug bekommen und essen oft jede Menge Pilze.

Was aber, wenn man beim Familienausflug in die Wälder mehr Pilze sammelt, als sofort verbraucht werden können. Natürlich lassen sich Pilze gut trocknen und dann das ganze Jahr über für Soßen und Suppen oder einfach als Geschmacksverstärker verwenden. Aber getrocknete Pilze schmecken trotzdem nicht so gut, wie frische. Da hilft nur eines, die Pilze müssen frisch eingefroren werden.

Pilze einfrieren - wie funktioniert es am besten ?

Pilze können sowohl roh, als auch blanchiert oder gekocht eingefroren werden. Welche Methode besser funktioniert, ist in erster Linie Ansichtssache und auch eine Frage des vorhandenen Platzes in der Tiefkühltruhe. Schon fertig zubereitete Pilze brauchen weniger Platz, weil sie beim Dünsten zusammenfallen. Am besten sind aber wahrscheinlich trotzdem rohe Pilze. Diese sollten vor dem Einfrieren gründlich geputzt und zumindest größere Exemplare in Scheiben geschnitten werden. Dann friert man sie am besten in einem Gefrierbeutel oder einer Dose ein. Das hat den Vorteil, dass man später bei Bedarf die genau richtige Menge einzeln entnehmen kann.

Wer stark sandige oder verschmutzte Pilze hat, kann sie vor dem Einfrieren ohne weiteres auch abwaschen. Bei dieser Zubereitungsart schadet Nässe nicht. Will man ein Pilzgericht aus gefrorenen Pilzen herstellen, taut man sie keinesfalls auf. Sie können gleich gefroren in die Pfanne gegeben werden und schmecken meistens wie frische Pilze.

Nur wenige Pilzarten wie zum Beispiel die Pfifferlinge (Eierschwammerl) verlieren an Geschmack, wenn sie roh eingefroren werden. Sie sollten besser vor dem Einfrieren leicht blanchiert oder komplett zubereitet werden. Damit die einzelnen Pilzscheiben beim einfrieren nicht zu sehr zusammenkleben, gibt es einen einfachen Trick: Man legt nach der Vorbereitung die Scheiben auf einem Tablett oder großen Schneidebrett aus und gibt sie so für 24 Stunden in die Gefriertruhe, Dann erst kommen sie in Gefrierbeutel oder Gefrierdosen. Hier sind sie durchaus ein Jahr haltbar, ohne an Geschmack zu verlieren.

Pilze aufwärmen

Was aber passiert, wenn Reste einer Pilzmahlzeit übrig bleiben? Lassen sie sich aufwärmen oder ist der Verzehr aufgewärmter Pilze gesundheitsschädlich? Die Großmutter hat immer davor gewarnt, Pilzgerichte aufzuwärmen und sie hatte zu ihrer Zeit auch recht. Pilze bestehen fast ausschließlich aus Eiweiß und Wasser und Eiweiß zersetzt sich relativ schnell. Dabei können durchaus giftige Abbauprodukte entstehen. Das aber geschieht nicht oder nur sehr langsam, wenn die Pilze kühl lagern und nicht bei Zimmertemperatur. Kommt der Rest vom Pilzgericht also gleich in den Kühlschrank, lässt es sich gut 24 Stunden aufbewahren. Wird es dann gut erhitzt, kann es mit Appetit und ganz ohne Risiko genossen werden.


wallpaper-1019588
Digitalnomaden an der Algarve – wie Handelsroboter und Kryptowährungen durch Automation große Effizienzsteigerung generieren
wallpaper-1019588
altraverse stellt Shojo-Titel für Herbst 2024 vor
wallpaper-1019588
Ninja to Koroshiya no Futarigurashi: Manga erhält eine Anime-Adaption
wallpaper-1019588
[Manga] H.P. Lovecrafts Der leuchtende Trapezoeder