Tipps zum Geldtranfer auf die Philippinen (Gastartikel)

Von Philippinenblog

Ein ausgedehnter Urlaub auf den Philippinen, ein längerer Aufenthalt mit einem Work-and-Travel Visum oder sogar die Niederlassung mit einem zweiten Wohnsitz auf einer der Trauminseln ist geplant?

Irgendwann tritt der Fall ein, dass eine Überweisung nach Europa gesendet werden muss oder eine Zahlung von dort erwartet wird. Wie Auftraggeber oder Empfänger dabei Zeit und Gebühren sparen und wie dabei die Sicherheit gewährleistet wird, erklärt dieser Beitrag.

Geld senden mit einem Transferdienst: Bequem und mit extra Service

Günstig, unkompliziert und schnell ist die Nutzung eines spezialisierten Transferdienstes für eine Auslandsüberweisung. Im Internet findet man mittlerweile viele Anbieter, die sich auf diesen Service spezialisiert haben. Innerhalb einer Stunde kann sich der Empfänger zum Beispiel beim Anbieter Azimo Bargeld auszahlen lassen. Nach etwa 24 Stunden wird dieses sogar bis an die Haustür geliefert. Selbst eine Banküberweisung erfolgt oft noch am selben Werktag.

Wie funktioniert eine Überweisung mit einem Transferdienst?

Wie problemlos eine Überweisung vonstattengeht, wird am Anbieter TransferWise gezeigt. Neben einem Top-Angebot für ein kostenfreies Multiwährungskonto in über 40 Währungen inklusive Debit-Master-Card bietet dieser Dienst eine Auslandsüberweisung zum echten Devisenkurs.

Nach einer unkomplizierten Anmeldung zahlt der Auftraggeber auf ein Konto in seiner Währung bei TransferWise ein. Nach Zahlungseingang wird der Betrag, abzüglich geringer Gebühren, von einem Konto in der Zielwährung auf das Bankkonto des Empfängers gesendet. Das Geld verlässt quasi nie den Währungsraum.

Je nach Höhe der Zahlung und Vorschriften im Währungsland kann allerdings eine zusätzliche Verifizierung des Kontos notwendig sein. Die Zeit für diesen Vorgang sollte also immer berücksichtigt werden.

Wie steht es um die Sicherheit des Geldes bei der Auslandsüberweisung mit einem Transferdienst?

Alle Kundengelder müssen auf separierten Konten aufbewahrt werden und dürfen nicht mit den Mitteln des Anbieters vermischt werden. Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit sind diese Gelder vor dem Zugriff durch Gläubiger geschützt.

Genauso wie Banken werden Transferdienste von den zuständigen Finanzaufsichtsbehörden autorisiert und reguliert. Die Anbieter TransferWise und Azimo wurden zudem zusätzlich vom TÜV überprüft.

Welche Gründe sprechen gegen Auslandsüberweisung mit einer Bank?

Eine weitere Möglichkeit ist sicherlich die Zahlung per konventioneller Banküberweisung. Allerdings müssen Kunden hier oft mit langen Laufzeiten, bis hin zu mehreren Wochen rechnen. Auch ist die Überweisung über ein Kreditinstitut nicht die günstigste Methode.

Insbesondere die im Wechselkurs enthaltene Marge, ein Gewinnaufschlag der Bank, kann erheblichen Einfluss darauf nehmen, welcher Betrag am Ende beim Empfänger ankommt. Anders als bei Transferdiensten werden bei Kreditinstituten oft noch Korrespondenzbanken zwischen geschaltet. Die zusätzlichen Kosten für diesen Vorgang trägt hierbei der Kunde. Eine Benachrichtigung erfolgt im Voraus nicht. So ist nicht vorhersehbar, wie hoch der Auszahlungsbetrag tatsächlich ausfällt.

Ebenfalls sollten die unterschiedlichen Entgeltoptionen bei einer Auslandsüberweisung beachtet werden. Je nachdem, welche Option angeboten wird trägt der Empfänger (BEN) oder der Auftraggeber (OUR) die Auslagen. Bei der Variante SHARE werden diese geteilt.

Fazit

Im Gegensatz zu einer klassischen Banküberweisung sind die Gebühren und die Dauer bis zum Empfang des Bargeldes oder der Gutschrift auf dem Bankkonto des Empfängers bei der Nutzung eines spezialisierten Transferdienstes transparent. Ein Sicherheitsrisiko besteht durch strenge Überwachung der Finanzaufsichtsbehörden nicht. Die vorhandenen Angebote lassen sich bequem und unverbindlich online vergleichen.

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