Tipps zum Einbruchsschutz

Präventive Maßnahmen

In den Sommermonaten kam es in unseren Stadtteil und der Umgebung vermehrt zu Wohnungseinbrüchen und nun mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit rechnet die Polizei mit einem weiteren Anstieg der Einbruchszahlen. Erst kürzlich hat sich ein Gelegenheitsdieb mittags Zutritt durch ein zum Lüften geöffnetes Schlafzimmerfenster in einem Reihenhaus bei uns im Ort, unbefugten Zugang verschafft und entwendete einige Schmuckschatullen. Das muss man sich einmal vorstellen; In der Mittagszeit!

Die Täter

Oftmals ist man der Meinung, das es sich bei den Tätern um Profis handelt, die in der Nacht, womöglich noch über das Dach kommend, in Häuser/Wohnungen einbrechen. Dem ist aber nicht so, da Profis sehr selten zuschlagen, sondern es handelt sich um Gelegenheitsdiebe, die verantwortlich sind für rund 80%! der Wohnungseinbrüche.Meistens werden die Einbrüche von den Dieben ungeplant, aus der Situation heraus begannen. Um durch Standardtüren und Fenster in die Wohnungen einzudringen, benötigt der Gelegenheitsdieb lediglich einen Schraubendreher oder einen kleinen Keil, wobei die bevorzugte Tageszeit für Einbrüche die Dämmerung, am hellichten Tag während es Einkaufs, der Arbeitszeit oder Schulzeit ist und nicht die Nacht, wie oftmals fälschlicherweise angenommen wird.

Einbruchsmethoden

Platz 1 unter den häufigsten genutzten Methoden zum Einbruch ist das Aufhebeln von Fenstertüren und Fenstern. Der/die Täter benötigen für diese Methode des Einbruchs lediglich wenige Sekunden. In knapp einem Drittel der Fälle dringen die Diebe über ungesicherte Fenster, in knapp der Hälfte über ungesicherte Fenstertüren in fremde Häuser/Wohnungen ein. In Mehrfamilienhäusern verschaffen sich Diebe Zugang zur Wohnung zu nahezu 48% über die Haupttür. Jedoch kann eine mechanische wirksame Sicherheitstechnik wie um Beispiel durch Aufschraubsicherungen, Pilzkopfzapfen oder Querriegelschlösser den evtl. Einbruch verhindern. Wertvolle Zeit wird den Tätern durch diese Sicherheitstechnik gestohlen.Dies läßt sich durch die steigende Zahl der gescheiterten Versuche beweisen. Inzwischen sind es 43%!

Einbruchschutz installieren

Zunächst gilt es alle Schwachstellen des Hauses bzw. der Wohnung aufzudecken. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen und sind nicht immer auf den ersten Blick sofort zu erkennen. Der erfahrene Schlüsseldienst in Frankfurt, der auch auf Einbruchssicherung spezialisiert ist, klärt ganz ausführlich über evtl. Schwachstellen der aktuellen Sicherung auf. Nachrüstungen für Standardfenster und Türen sind fast immer möglich. Ausdrücklich weist die Polizei auch darauf hin, dass der Einbau eines Schutzes vor Einbrechern am besten durch einen Fachhandel erfolgen soll, der qualifiziert ist.

Präventives Verhalten

Nachfolgend habe ich noch ein paar Tipps zum Einbruchsschutz zusammen getragen:

  • auch nur bei einem kurzzeitigem Verlassen von Wohnung oder Haus die Türen nicht nur ins Schloss ziehen, sondern immer zuschließen.
  • Wohnungs- und Hausschlüssel auf keinen Fall draußen hinterlegen.
  • Niemals in Türen mit einer Füllung aus Glas den Schlüssel von innen gesteckt lassen.
  • Der Schließzylinder ist nach dem Verlust des Schlüssels umgehend auszuwechseln.
  • Bei Abwesenheit und sei sie noch so kurz sind Balkon, Terrassentüren und Fenster zu verschließen
  • Kein Fenster in Kippstellung bei Abwesenheit lassen, da sie ganz leicht von Einbrechern zu öffnen sind.
  • Nur zur Schlafenszeit (Nachts) sollten die Rollläden herunter gelassen sein

In Zukunft werde ich auch gezielt darauf achten, wenn ich das Haus verlasse, das ich alle Fenster wirklich geschlossen habe, weil es laut Pressemitteilung der Polizei wieder mehrere Einbrüche in Wohnhäuser gegeben hat.


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