Als ich jünger war, konnte ich es einfach nicht besser, doch das Reden vor der Öffentlichkeit wird mit der Zeit leichter. Als Dozent habe ich diese Erfahrung immer wieder gemacht.
Man muss üben und sich dem Unangenehmen stellen. Tut so, als gehöre die Bühne euch - sie ist euer Wohnzimmer oder ein anderer Ort, an dem ihr euch wohlfühlt. Geht herum, fasst etwas an und kommentiert: interagiert mit der Umwelt. Die Bewegung hilft auch gegen Nervosität. Probt das Zuhause und probt es auf der Bühne. Wenn was schiefgeht, ist das kein Problem, das gehört zur Live-Show dazu!
Ein guter Tipp sind auch Anekdoten, um die Zeit zu vertreiben. Legt euch ein paar zurecht, aber seid auch immer bereit, spontan eine zur Situation passende Geschichte parat zu haben. Das vertreibt die Zeit und lässt kein unangenehmes Gefühl entstehen.