Tipps und Tricks fürs Auto verkaufen

Jetzt den eigenen Gebrauchtwagen richtig verkaufen. Möchte man sein Fahrzeug verkaufen, sollte man auf einige Punkte achten, die manchmal auch für den Preis entscheidend sind. Zuerst sollte man sich überlegen, was man denn für das Auto haben möchte.

Aber neben dem Preis sind für einen erfolgreichen Verkauf auch noch andere Dinge sehr wichtig. Beispielsweise der Vertag sollte rechtssicher bei einem Verkauf sein, damit es später nicht zu Problemen kommt.

Arten sein Auto zu verkaufen

Wer sein altes Auto gerne möglichst gut und schnell veräußern möchte und vielleicht dafür auch gerne auch einen lokalen Käufer sucht, sollte überlegen, welche Möglichkeiten ihm dafür zur Verfügung stehen. Denn etwas Mühe muss man sich schon beim Verkauf machen. Wünschenswert wäre es, wenn der Wagen schnell aber auch gewinnbringend weggeht, ohne dass man sich vielleicht damit wochenlang nerven- und zeitaufreibend beschäftigen muss. Auch haben viele keine Lust, sich telefonisch und vor Ort lange mit vielen Interessenten auseinandersetzten zu müssen. Welche Möglichkeiten hat man also, den Wagen selber zu verkaufen?

Der Verkauf im Familien- oder Freundeskreis

Am einfachsten erscheint einem vielleicht die Möglichkeit, das Fahrzeug in der Familie oder an Bekannte zu verkaufen. Hierfür müsste auch wirklich einer aus dem Kreis auf der Suche danach sein. Aber gerade dann, wenn man die Menschen besonders gut kennt, tut man sich schwer damit, den besten Verkaufspreis zu erzielen. Oft liegt es daran, dass man sich aus Freundlichkeit nicht traut oder es autoritäre Ursachen hat. Unangenehm könnte es auch dann werden, wenn im Nachhinein Probleme oder Mängel bei dem Fahrzeug eintreten. Das kann leider zu Misstrauen führen und eine persönliche Beziehung auch sehr belasten.

Verkaufszettel im Auto oder in Geschäften aushängen

Eine sehr einfache Möglichkeit sein Auto möglichst lokal anzubieten wäre, einen Verkaufszettel im Auto anzubringen und solche Zettel noch zusätzlich in Geschäften oder auf öffentlichen Plätzen auszuhängen. Dabei sollten die wichtigsten Eckdaten natürlich nicht fehlen. Mit etwas Glück findet sich so ein Käufer aus dem sehr nahen Umfeld.

Der Verkauf über eine öffentliche Plattform wie Zeitung oder Internet

Das Gebrauchtfahrzeug zu inserieren, bietet einige Vorteile aber auch einen großen Nachteil. Zum Ersten kann man so sehr einfach eine Vielzahl von Menschen erreichen, dass erhöht die Zahl der Interessenten. Auf dem Privatmarkt hat man auch gute Chancen, den Bestpreis für sein Auto zu erzielen. Wer etwas Geduld mitbringt, kann hierüber den richtigen Käufer finden. Denn ein Privatkäufer möchte das Fahrzeug für sich selber nutzen und es nicht wiederum gewinnbringend weiter verkaufen. Der große Nachteil ist, dass man ein gutes Nervenkostüm haben muss. Oft wird man telefonisch und auch dann vor Ort mit teilweise sehr dreisten Schnäppchenjägern zu tun bekommen. Gerade telefonisch kann man zu recht unverschämten Zeiten belästigt werden. Das kann sehr anstrengend und auch zeitaufwendig werden.

Der Verkauf über einen Autoankaufanbieter

Um viel Eigenarbeit und unschönen Verkaufsgesprächen aus dem Weg gehen zu können, kann man sich direkt an ein Autoankauf- oder Vermittlungsportal wenden. Dabei handelt es sich in der Regel um Gebrauchtwagenhändler. Leider ist deren Ruf nicht der beste, weil man schnell an irgendwelche Hinterhofgaragen mit zwielichtigen und unseriösen Händlern denkt.

Vor dem Verkauf das Auto noch einmal checken lassen

Hierzu empfiehlt sich eine Werkstatt, die auf eventuelle Mängel aufmerksam macht, damit diese noch behoben werden können. Danach kann man sich eine Mängelliste ausstellen lassen, die dann für Seriosität beim Verkauf sorgt. Auch das Inspektionsheft ist sehr wichtig. Wurden dort alle Wartungen vermerkt, ist der Wagen einfacher zu verkaufen.

Die wichtigsten Punkte bei den Verhandlungen

  1. Ist das Auto ein Unfallfahrzeug, sollte dies auch ehrlich erwähnt werden.
  2. Auch beim Alter und bei der Anzahl der Vorbesitzer ehrlich bleiben.
  3. Sind bestimmt Teile oder auch der Lack nicht mehr original, sollte man dies seinem Gesprächspartner mitteilen.
  4. Bei fast allen Autoverkäufen kommt es dazu, dass der Käufer versucht den Preis zu drücken. Deshalb sollte man sich bereits im Vorfeld überlegen, wo die Schmerzgrenze liegt.
  5. Auf jeden Fall auf einen schriftlichen Vertrag bestehen. Sollte der Käufer dies nicht wollen, kann das Geschäft nicht seriös sein. Kurz gesagt: Finger weg.
  6. Den Wagen erst übergeben, wenn der volle Kaufpreis bezahlt wurde. In diesem Punkt sollte man sich auch auf nichts anderes einlassen.

Checkliste fürs Auto verkaufen

Leider werden bei einem Gebrauchtwagenverkauf oft wichtige Punkte vergessen. Aus diesem Grund sollte man sich eine Checkliste anfertigen, die bereits vor dem Verkauf sehr hilfreich sein kann. Wichtig ist auch, was man bei der Fahrzeugübergabe beachten sollte und woran man unbedingt denken sollte. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • der KFZ-Brief.
  • der KFZ-Schein.
  • das Inspektionsheft der Werkstatt.
  • Quittungen von Teilen, die man zusätzlich gekauft hat.
  • eine Bestätigung der Werkstatt vom letzten Check.
  • den KFZ-Brief niemals aus der Hand geben, bevor das Fahrzeug bezahlt ist.
  • wenn es zum Verkauf gekommen ist und man keine Mängel verschwiegen hat, ist danach die Angelegenheit erledigt. Von diesem Zeitpunkt an muss man sich keine Gedanken mehr machen und kann sich hoffentlich über einen hohen Verkaufspreis freuen.

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