Tipps um Stromkosten zu sparen

Alle Menschen brauchen tagtäglich Strom. Die Stromkosten sind aber für viele gar nicht mehr bezahlbar. Die vier großen Stromkonzerne in Deutschland drehen jährlich fleißig an der Preisschraube. Die Strombörse und auch die Liberalisierung der Strommärkte bringen so gut wie nichts. Jetzt heißt es, der Verbraucher muss selbst handeln, denn die Anbieter werden ihre Preise nicht senken und die Abschläge steigen und steigen.

Wie kann man den hohen Stromkosten entgegenwirken?

Was es einem ermöglicht die Stromkosten zu senken zeigen unter anderem die folgenden Beispiele.

Tipps zum Stromkosten sparen

Tipps zum Stromkosten sparen
Thorben Wengert / pixelio.de

Die gute alte Glühbirne hat ausgedient und nach und nach kamen Verbote, welche im Handel nicht mehr auftauchen dürfen. Bis Ende September diesen Jahres darf nur noch die 10 Watt Glühbirne am Markt zu finden sein. Die Energiesparlampe kennt inzwischen jeder, aber noch nicht alle verwenden sie. Hier kann man jährlich einiges einsparen. Es gibt allerdings viele Vorurteile. Die Qualität dieser Energiesparlampen hat sich in den Jahren weitaus gebessert und sie unterliegt der regelmäßigen Kontrolle. Bis ins Jahr 2016 sollen auch alle schlechten Energiesparlampen und Halllogenstrahler vom Markt verschwinden. Dies gab das Bundesumweltamt bekannt.

Schauen wir uns den Kühlschrank an. Dies ist ein echter Energiefresser. Hier sollte man schauen, dass man ein relativ neues energiesparendes Modell hat. Des Weiteren keine Türen offen lassen, weil man erst mal überlegt, was man denn rausholen möchte und die Gummidichtung des Gerätes ebenso immer mal überprüfen.

Fernseher, Computer, Drucker und alles, was man so im Standby–Modus kennt, ist keine gute Variante. Hier sollte man lieber eine Steckdosenleiste mit einem An- und Ausschalter zwischenschalten, wenn man nicht ständig alle Geräte einzeln aus der Steckdose ziehen möchte. Wenn man auf den Standby-Modus nicht verzichten will, dann muss man beim Kauf der Unterhaltungselektronik darauf achten, dass die Standby-Stromaufnahmen unter 1W liegen. Den Computer sollte man immer ausschalten, wenn man ihn nicht benötigt. Das Anlassen dessen verbraucht enorm viel Strom. Ein Laptop ist in dem Fall angebrachter. In denen sind meistens stromsparende Prozessoren eingebaut.

Schauen wir uns zuletzt den Wäschetrockner an. Er ist eine schöne Erfindung und gleichzeitig ein enormer Energiefresser. Wenn man ihn nicht wirklich dringend benötigt, sollte man das Gerät nicht benutzten. Die Wäsche im Freien oder in einem Kellerraum zu trocknen ist viel effizienter.

Den Hinweis “Backofen vorheizen” findet man auf sehr vielen Tiefkühlprodukten. Das sollte allerdings unterlassen werden, denn den gefrorenen Speisen ist es egal, ob der Backofen vorgeheizt ist, sie garen auch so. Egal ist es aber nicht dem Stromverbrauch. Der verdoppelt sich um die Zeit, die für das Fertigstellen der Speise gedacht ist.

Natürlich ist das nur ein Ausschnitt zahlreicher Möglichkeiten, Strom zu sparen. Viele weitere Tipps & Tricks und praktische Rechner, um noch mehr Stromkosten zu sparen gibt es u.a. hier in diesem Energiespar-Ratgeber.


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