Tipps fürs Akkuladen
Oft werden Lithium-Ionen-Akkumulatoren verwendet, da sie einen geringeren Memory-Effekt haben, als ihre Vorläufer. Die Begriffe Batterie und Akkumular, kurz Akku, sind im wesentlichen synonym und deuten oft auf eine Zusammenschaltung galvanischer Elemente hin.
Der Memoryeffekt, Ladezyklus und Ladelektronik
Mit Memory-Effekt wird die Eigenschaften von Batterien bezeichnet, sich Entladezustände zu merken und dann über die Grenze nur ungern zu entladen. Heutige Akkutypen sollen unter diesem Effekt nicht mehr leiden, dennoch verlieren Sie über viele Ladezyklen an Kapazität.
Ein weiterer Begriff im Zusammenhang mit Batterien und Akkus ist der Ladezyklus. Dies ist eine übliche Vergleichsgröße bei Akkus.
Ein Ladezyklus entspricht einer vollständigen Ladung und Entladung des Akkus. Nachteilig wirken sich große Hitze und große Kälte auf die Zahl der möglichen Ladezyklen aus.
Dann gibt es noch die Ladeelektronik, die u.a. vor Überhitzung und Überladung schützen soll.
- Nicht permanent Laden und Entladen!
- Bleiben Sie im Bereich zwischen 30 und 70 Prozent Ladung!
- Verzichten Sie auf Laden lediglich im Bereich zwischen 0 bis 30 Prozent bzw. 70 bis 100 Prozent! D.h. nicht bei niedrigem Akku oder fast vollem Akku nur für 20 Minuten aufladen.
- Das Zusammenspiel von Ladeelektronik und Akku braucht ein wenig Zeit, um verlässlich den Ladezustand anzuzeigen.
- Um das Handy schnell aufzuladen, ist es von Vorteil für diese Zeit auszuschalten.
- Batterien und Akkus sollten kühl gelagert werden. Akkus müssen dazu nicht vollständig geladen sein.
- Akkus nicht bei über 40 Grad laden und nicht bei tiefen Temperaturen betreiben.
Siehe auch http://t3n.de/news/akku-laden-tipps-mythen-fakten-524416/