Der lustige Aufkleber, den – grob verkürzt – die Ex von Friedensnobelpreisträger Al Gore seit 1985 in den USA auf Platten mit allzudeutlichem Textinhalt pappen läßt, geht nunmehr einen weiteren Schritt und wird in dieser oder ähnlicher Form bald auch den legalen Downloadkunden entzücken. Nach anfänglichem Entsetzen hat sich das schwarz-weiße Ding ja schnell zu einem unbedingten Kaufargument gemausert; schwer vorstellbar, dass heute irgendein amerikanischer Rapper, der schwer auf Credibility und Authetizität zählt, ein Album ohne diesen Hinweis verkaufen kann, wenn er nicht zeitlebens als weichgespülter Chorknabe verunglimpft werden will. Ganz so klar ist trotzdem nicht, was das Label denen bringen soll, die ohnehin schon ge“beep“te Videos auf YouTube und „clean versions“ von iTunes gewöhnt sind ...
Der lustige Aufkleber, den – grob verkürzt – die Ex von Friedensnobelpreisträger Al Gore seit 1985 in den USA auf Platten mit allzudeutlichem Textinhalt pappen läßt, geht nunmehr einen weiteren Schritt und wird in dieser oder ähnlicher Form bald auch den legalen Downloadkunden entzücken. Nach anfänglichem Entsetzen hat sich das schwarz-weiße Ding ja schnell zu einem unbedingten Kaufargument gemausert; schwer vorstellbar, dass heute irgendein amerikanischer Rapper, der schwer auf Credibility und Authetizität zählt, ein Album ohne diesen Hinweis verkaufen kann, wenn er nicht zeitlebens als weichgespülter Chorknabe verunglimpft werden will. Ganz so klar ist trotzdem nicht, was das Label denen bringen soll, die ohnehin schon ge“beep“te Videos auf YouTube und „clean versions“ von iTunes gewöhnt sind ...