Viele Fast Food Restaurants, Hotels, Tankstellen und andere Service-Betriebe in den USA werden als franchises betrieben, d. h. sie haben individuelle Betreiber, die gegen Gebühren die Markennamen, Geschäftspraktiken und Zuliefermöglichkeiten von landesweit bekannten und erfolgreichen Unternehmen wie McDonald’s, Days Inn, BP oder 7-Eleven, aber auch von kleineren bzw. eher regionalen Firmen nutzen.
Die Anfangsgebühren für das Recht, eine franchise zu eröffnen, und die fortlaufenden Betreiber-Gebühren können sich je nach Unternehmen sehr stark unterscheiden. Der Bau bzw. das Mieten von Gewerberäumen und die Ausstattung müssen nach den Richtlinien des Markenbesitzers erfolgen und die Kosten dafür ebenfalls vom Betreiber aufgebracht werden. Es gibt franchises, bei denen nur 30.000 Dollar Startkapital notwendig sind, und bei anderen muss man eine halbe Million Dollar investieren. Zudem gibt es geographische Einschränkungen, da die Unternehmen darauf achten, dass es nur eine franchise für einen bestimmten Einzugsbereich gibt. Das ist natürlich auch im Interesse der jeweiligen Betreiber.
Einen guten Überblick über verfügbare franchises, nach Industrie, Startkapital und Bundesstaat geordnet, kann man sich auf www.franchiseopportunities.com verschaffen.
"Für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine Zeit lang in den USA zu leben, wird das Buch eine nützliche Vorbereitungslektüre und dann vor Ort ein treuer Ratgeber sein." n-tv.de
Das Buch enthält viele weitere Informationen zum Thema Selbständig machen in den USA.