Vom 01.01. - 31.12.2010 gab es in Deutschland ca. 11.000 Unternehmensinsolvenzen und damit etwas weniger als in 2009.
Die Gründe für eine Insolvenz sind zahlreich. Fehlplanung, mangelnder Umsatz oder Qualitätsprobleme, um nur einige zu nennen. Es gibt aber noch einen anderen Grund der häufig vorkommt. Forderungsausfall. Ihr Kunde kann nicht bezahlen. Leider gibt es keine ausführliche Statistik, die belegt, wie viele Insolvenzen auf nicht kompensierbare Forderungsausfälle zurück zu führen sind.
Dieses Risiko kann mit einer Forderungsausfallversicherung abgesichert werden und wird von Großunternehmen schon seit Jahrzehnten eingesetzt. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind bislang kaum über diese Möglichkeit der Risikominimierung informiert.
Gerade für Existenzgründer, die meist nur über eine dünne Eigenkapitaldecke verfügen, kann ein Forderungsausfall empfindliche Folgen haben, bis zur Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz.
Aber auch mittelständische Unternehmen die schon seit vielen Jahren am Markt sind und über eine gewachsene Kundenstruktur verfügen, kann ein Zahlungsausfall, beispielsweise eines Stammkunden, empfindlich treffen. Dabei muss nicht immer die Insolvenz die Folge sein, sondern kann auch in empfindlichem Personalabbau bei gleichzeitiger Kreditaufnahme münden.
Was dazu führen kann, das die Marktposition ihres Unternehmens geschwächt und die der Mitbewerber gestärkt wird.
Vorsorge ist besser als Nachsorge. Die Gebühren für eine Forderungsausfallversicherung lassen sich übrigens als Betriebsausgaben geltend machen und mindern den zu versteuernden Gewinn.
kreditohneschufa.org/kreditversicherung.html
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