Über 15 Millionen Views auf Youtube für eine Handvoll Songs, das muss man erst mal schaffen.
Die Dirty Loops, bestehend aus den Musikhochschul-Buddies Jonah Nilsson, Henrik Linder und Aron Mellergardh aus Stockholm haben es geschafft, zur eigenen Überraschung. Am Anfang stand eine atemberaubende Jazz-Funk-Coverversion von Lady Gagas “Just Dance”. Das Aus-Spaß-an-der-Freud-Video verzeichnete allein in den ersten beiden Monaten über 100.000 Views und wurde mehr als 10.000 mal auf Facebook geteilt. Die Dirty Loops legten nach und luden mindestens ebenso durchgeknallte Cover von Justin Bieber-, Adele-, Britney Spears-, Justin Timberlake- und Rihanna-Songs ins Netz.
Die Kommentare der Fans: Unglaublich, “so was gab es noch nie“ und “wann kommt endlich ein Album?“.
Und jetzt ist es da!
Auf “Loopified“ präsentieren der singende Keyboarder Jonah Nilsson, Bassist Henrik Linder und Schlagzeuger Aaron Mellergårdh nun vorwiegend eigene Songs. Bei den drei äußerst fingerfertigen Musikern treffen Pop-Hooks auf nahezu schwindlig machende Rhythmus-Breaks, Akkordwechsel und Arrangement-Tricks angelehnt an den Funk-Jazz der 70er und 80er Jahre und Bands wie Level42, Toto und Marcus Miller. Mit viel Spielfreude und musikalischen Können haben die drei Schweden es geschafft, den etwas vergessenen Jazz-Funk in die Gegenwart zu katapultieren und mit einem Sound abseits des Mainstreams das Publikum zu begeistern. Bei mir haben sie das auch geschafft. Respekt!
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Untertstützung von networking Media.